Mitglied inaktiv
Unser Sohn hat leider ziemlich kariesanfällige Zähne. Bei der letzten Untersuchung wurden 9 erkrankte Zähne festgestellt, vor einem guten halben Jahr waren es zwei, die damals noch von einer anderen Ärztin lediglich mir einer Art Versiegelung bepinselt wurden, damit der Karies nicht weiter vordringt. Bevor ich wie in vielen anderen Foren mit Vorwürfen überhäuft werde... kurz nach dem ersten Geburtstag war die Flasche tabu und der "große" Junge wollte nur noch aus der Tasse oder einem Becher trinken... zum Schlafengehen gab es nie ein Fläschchen... klar gibts auch mal was Süßes, aber nicht den ganzen Tag und auch nicht übermäßig viel... mindestens zwei Mal täglich wird gründlich geputzt, im Kindergarten auch mittags. Trotzdem ist der starke Kariesbefall da und die Zahnärztin hat uns zu einer Behandlung unter Sedierung oder gar unter Vollnarkose geraten. Leider erfährt man immer wieder aus den Medien, mit welchen Komplikationen dies verbunden sein kann und auch im Nachbarort ist ein Mädchen bei solch einer Behandlung verstorben. Meine Angst ist daher riesig und im ersten Moment habe ich versucht, die Zahnärztin zu überreden, es in Einzelsitzungen mit örtlicher Betäubung zu versuchen. Sie hat ihre Zweifel, ob es beim 3jährigen funktioniert, aber da sie meine Ängste auch etwas verstehen kann, hat sie eingewilligt, es wenigstens zu versuchen. Das ist jetzt eine Woche her. Je länger ich darüber nachdenke, um so unsicherer werde ich. Ich habe die Befürchtung, dass unser Kleiner nach einigen Sitzung keinen Zahnarzt mehr sehen mag und sich dies auf Dauer immer mehr verschlimmert. Mit der von ihr vorgeschlagenen Behandlung wäre - wenn alles gut geht - nach einem Termin wieder alles ok (bis die nächsten Löchlein auftauchen). Was empfehlen Sie für solch kleine Patienten? Wie finde ich einen guten Kinderzahnarzt (unsere trägt nicht den Zusatz "Kinderzahnärztin" obwohl sie wirklich toll auf die Kids eingeht) oder lässt man solch einen Eingriff am besten in einer Zahnklinik ausführen? Wir hätten hier das Uniklinikum, das meiner Meinung nach recht gut ausgestattet ist. Können Sie mir einen Rat geben? Vielen Dank im Voraus.
Hallo, bei einem 3-jährigen Jungen mit großem Befund, würden auch wir eher zu einer Behandlung in Narkose raten. Die Gefahr, daß nach einer oder zwei Sitzungen dann doch eine Narkose gemacht werden muß, ist zu groß. Wir machen seit vielen Jahren täglich Narkosen und es gab noch keinen Zwischenfall. Daß Sie als Mutter große Bedenken haben, kann ich sehr gut verstehen. Viele Grüße
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