September2015
Liebe Frau Dr. Esch, ich gehe mit meiner Tochter (wird im Januar 6 Jahre) regelmäßig zum Kinderzahnarzt. Bislang waren die Vorsorgeuntersuchungen unauffällig. Beim letzten Besuch hat uns die Kinderzahnärztin empfohlen, dass erste Mal zu röntgen um evtl. Karies in den Zahnzwischenräumen (die jetzt wohl in diesem Alter enger werden) rechtzeitig zu erkennen. Ich war zunächst etwas verunsichert, da ich "grundloses" Röntgen bei Kindern kritisch sehe. Die Kinderzahnärztin hat mich dann beraten und gemeint, dass der Schaden, wenn man Karies in diesem Alter erst mit bloßem Auge erkennt, größer wäre und man dem Kind die Behandlung ersparen kann. Ich habe entschieden, zu röntgen. Es wäre derzeit wohl medizinische Empfehlung, in diesem Alter das erste Röntgenbild zu machen. Das Röntgenbild war unauffällig, lediglich zwei Engstellen gibt es, bei welchen wir intensiver mit Zahnseide reinigen sollen. Nun sei wohl erst in 3-4 Jahren wieder ein Röntgenbild empfohlen. Wie sehen Sie dieses Röntgen bei Kindern? Ich habe hier natürlich wegen der Strahlenbelastung grundsätzlich Bedenken. Ist dieses Vorgehen meiner Kinderzahnärztin bei Kinderzähnen verbreitet oder medizinisch empfohlen? Herzlichen Dank für Ihre Zweitmeinung!! Viele Grüße September
Hallo, Ihre Zahnärztin hat Sie gut beraten. In der Tat macht es Sinn bei engstehenden Zähnen zu Röntgen um Karies frühzeitig zu entdecken. Die Strahlenbelastung ist bei digitalen Röntgengeräten zudem sehr gering. Sie müssen sich deswegen keine Sorgen machen. Alles Gute und viele Grüße
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