Muss Zwangsbisslage korrigiert werden?

Hallo Man hat bei meiner Tochter einen Überbiss diagnostiziert, mir als Laie ist er gar nicht aufgefallen: alle bleibenden Zähne angelegt, alle 8er Keime nachweisbar, MH gut mit lokalen Problemen, guter AZ und EZ, Heredität der Anomalie angenommen. UK: Engstand der UK Front bei Retrusion und Elongation; Rotationen; Leichte Lngualkippung 36+46, sehr enge Keimlage 37+47, ausgerpägte Spree'sche Kurve OK: Kreuzbiss 16, 55, 54, 53, Steilstand der Fronts bei Elongation, 12 nach labial gekippt, Rotationen, enge Keimlage 17+27, transversal exrem schmal, 16 mesial ausewandert, Verlag-Tendenz 13 Okkl: Angle Kl II,2 1/2 PB distal nach Rek. bei overjet von 6mm und overbite von 2mm, Behebung der Zwangsbisssituation So, nun meine Fragen dazu. Muss man das korrigieren? Was passiert wenn man es nicht korrigiert? Werden ihr mit 40 die Zähne ausfallen oder ...? Muss alles korrigiert werden? Ich denke dass man ein Menschen nicht unnötig mit kosmetischen Mini-Korrekturen belasten muss. Wieviele Jahre dauert eine solche Behandlung? Kind wird demnächst 10 Jahre alt. Was bedeutet das?: "Wird die Behandlung vorzeitig beendet, so erfolgt die Berechnung der restlichen Abschläge in der Abschlußrechnung". Heißt das, dass wir (egal wie schlecht der Kieferorthopäde evtl. ist) die Behandlung quasi bei diesem komplett durchführen müssen da der volle Betrag gemäß Behandlungsplan fällig wird? Ob der Kieferorthopäde ein guter oder ein schlechter ist werden wir erst im Laufe der Behandlung feststellen. Behandlungsplan liegt übrigens bei mind. 7000 € inkl. Laborkosten. Wenn die Behandlungschritte als auch der Betrag gerechtfertigt ist, habe ich keinerlei Problem damit. Aber ich bin misstrauisch da ich aus meiner Kinderzeit einige kenne die jahrelang für ein geringes Ergebnis beim Kieferorthopöden waren. Vielen Dank Karin