Mitglied inaktiv
Nein, Sie bekommt kein Antibiotikum! Es ist nur ein großes offenes Loch in welchem alles steckenbleibt. Sieht man das Eiter eigentlich, oder kann das auch versteckt darunter liegen? Sie läßt sich das Loch mit der Munddusche ausspülen und hat dabei keine Schmerzen! Nur wenn sie gewisse Sachen isst!
Hallo, früher war das die übliche Behandlungsmethode. Heitzutage ist man dazu übergegangen den stark zerstörten und infizierten Milchzahn zu entfernen. Ein offener Zahn ist immer ein Eingangstor für Bakterien und daher ein potentielles Risiko. Dann wird je nach Lokalisation ein Platzhalter eingesetzt. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Wie lange dauert es bis eine Milchzahnwurzel abstirbt?? Hören dann auch die Schmerzen auf? Ich hab morgen einen Termin in der Zahnklinik, die schauen sich alles nochmal genau an!! Liebe Grüße aus der Steiermark Gudrun
Mitglied inaktiv
Die Milchzahnwurzel stirbt nicht ab, nur das in dem Zahn befindliche Nervgewebe. Wenn alle Nervenrest beiseitigt sind, müßten die Schmerzen aufhören. Deshalb ich auch wichtig den Zahn jetzt offenzuhalten, damit alles schön abfließen kann. Sobald der Zahn wieder verschlossen wird bilden sich darin Fäulnisgase. Diese dehnen sich dann aus und dadurch entstehen die Schmerzen. Vielleicht kann man das Loch noch etwas erweitern, damit ihr es leichter reinigen könnt.
Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn (9) hat auch so einen aufgebohrten Zahn. Es ist wohl wichtig, den Zahn zu erhalten weil sich sonst das Gebiss verschiebt. Aber er und ich finden es einfach nur widerlich, er hat ständig starken Mundgeruch weil man unmöglich alle Speisereste entfernen kann. Außerdem blutet es öfter aus dem Loch und er hat zeitweise Schmerzen. Ich habe jetzt einen Termin gemacht damit die "Ruine" gezogen wird. Notfalls soll die ZÄ einen Platzhalter einsetzen. LG Heike
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