Kindersegen
Hilfe! Wir waren gestern bei unserer Kinderzahnärztin, da sich ein Pickelkchen über dem Schneidezahn gebildet hat. Auf diesen Schneidezahn ist mein Kind vor fast 2 Jahren gefallen. Es ist ein Stück Zahn abgebrochen, was aber bisher nicht schlimm war. Nun also laut Zahnärztin eine Fistel, die sich darüber gebildet hat. Es wurde kein Röntgenbild gemacht. Ist das okay oder sollte ich eines einfordern? Laut der Ärztin soll nun das Kind sediert und der Zahn extrahiert werden. Gibt es wirklich keine Alternativen? Wie wird das Kind die Sedierung vertragen? (Im Internet habe ich leider auch viel Negatives gelesen... und der allgemein gehaltene Aufklärungsbogen macht mir mehr Angst...) Wie lange dauert die Sedierung und das Extrahieren? Muss das Kind anschließend mehrere Tage zuhause bleiben? Was kann ich tun, um das Kind auf diese Behandlung und das was danach kommt (psychisch) vorbereiten oder begleiten? Einen Zahnersatz ist auch für mich aktuell unvorstellbar, da das Kind mitmachen muss und diesen ja immer wieder wie eine Zahnspange diesen täglich einsetzen. Außerdem habe ich Angst, dass sich der Verlust des Schneidezahn auf die Sprache auswirkt. Herzliche Grüße von einer traurigen und verängstigten Mutter
Hallo, als Behandlungsmöglichkeiten stehen entweder eine Sedierung oder eine Maskennarkose zur Verfügung, wenn Sie ein Trauma vermeiden wollen. Wurden Ihnen beide zur Wahl gestellt? Auf eine Sedierung kann in der Tat sehr unterschiedlich reagiert werden. Nur selten gibt es eine paradoxe Reaktion und die Kinder drehen dann auf. In der Regel werden Kinder jedoch sehr müde und schlapp. Am Tag der Sedierung sollten Sie Ruhe einplanen, ab dem Folgetag ist wieder alles beim Alten. Wie Sie Ihr Kind am besten vorbereiten, muss individuell entschieden werden. Sie können das aber auch den behandelnden Ärzten überlassen. Ein Zahnersatz ist in der Regel nicht notwendig und die Zahnlücke hat auch keinen Einfluss auf die Sprachentwicklung. Alles Gute und viele Grüße
Kindersegen
Vielen Dank für Ihre Rückmedung! Wir hatten jetzt zusätzlich noch ein gutes Gespräch mit dem Anästhesisten. Und können jetzt guten Gewissens der Behandlung zustimmen und uns darauf einlassen.
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