Chriss123
Hallo Frau Dr. Esch, meine Tochter wird bald zwei Jahre alt und die Verwandtschaft möchte ihr gerne eine elektrische Zahnbürste schenken. Anscheinden - so sugeriert man mir - ist das Putzen mit einem Fingerling nicht gut genug für das kostbare Enkelkind. Ich frage mich bzw. Sie, ob das wirklich stimmt. Unsere Kleine hat bisher die 8 Frontzähne komplett sowie 4 mehr oder weniger "ausgewachsene" Backenzähne. Die Eckzähne scheinen sich auch langsam anzukündigen. Was vielleicht am wichtigsten ist: ich kann ihr gut die Zähne putzen. Sie mag Zähneputzen. Mit dem Fingerling komm ich überall rein und weil das ja ein Plastiküberzug über meinen Finger ist, fühle ich auch ganz genau, was ich putze. Wir haben jetzt mal eine normale Kinderzahnbürste ausprobiert und die wird gerne benutzt. Die Tochter schiebt sie fleißig an ihren Zähnen lang und kaut anschließend begeistert drauf rum. Selbst Zahnseide will sie schon haben, weil ich die benutze. Nur wird mit zwei Jahren natürlich noch nicht richtig geputzt. Wenn ich daher mit der Zahnbürste nachputze, werde ich regelmäßig mit "aua! nein!" zurecht gewiesen. Ist vermutlich unangenehm, wenn die Borsten die Wange putzen statt dem winzigen Stück Backenzahn, das rauslugt. Außerdem hab ich selbst das Gefühl, dass ich eine viel schlechtere Kontrolle über das Putzen habe, weil ich weder sehe noch fühle, was ich tu. Ist es ein Problem, wenn wir weiter beim Fingerling bleiben? Bis zu welchem Alter "darf" man Fingerlinge benutzen?
Hallo, prinzipiell ist es besser eine herkömmlich, altersgerechte Kinderzahnbürste mit weichen Borsten oder auch eine elektrische Kinderzahnbürste zu verwenden, da diese meist ein besseres Putzergebnis erreichen. Vielleicht lassen Sie die Zähne mal bei einem Kinderzahnarzt in Ihrer Nähe kontrollieren (www.kinderzahnaerzte.de). Dieser kann sich dann ein Bild von der Mundhygiene machen und Sie beraten, ob diese auch mit Fingerling ausreichend ist. Lesen Sie auch den Artikel Milchzähne richtig pflegen auf dieser Seite. Alles Gute und viele Grüße
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