AnnaLena_Berlin
Sehr geehrter Dr. Moltrecht, bei mir wurde eine Eierstockzyste festgestellt, ca. 5 cm, wahrscheinlich eine Follikelzyste. Diese besteht schon länger als 5 Monate und verschwindet auch trotz Chlormadinon und Ovitrelle nicht. Ich bin 41 Jahre, Kinderwunsch, bereits vorstellig in einer KiWu KLinik. Hormonell alles OK, AMH 2.1. Wir würden gern mit der ICSI starten (bereits einige Monate "verloren" durch Warten, dass die Zyste weggeht), mein Frauenarzt und die KiWu Klinik raten jetzt unterschiedliche Vorgehensweisen: - Kiwu Klinik: Trotz Zyste mit der ICSI starten. Auf der Seite mit der Zyste würden zwar sich weniger Eizellen bilden, aber sie würden die Zyste bei der Eizellentnahme dann einfach punktieren. - Frauenarzt: hält nichts von Punktieren, Überweisung zur Bauspiegelung zur "vernünftigen" Zystenentfernung, auch um Endometriose auszuschließen bzw. dass es doch eine Endozyste sein könnte. Meine Befürchtung ist, dass ich durch die Bauchspiegelung noch mehr Zeit verliere, die ich ja aufgrund meines Alters nicht mehr habe, und die KiWu Klinik sagt auch, dass bei einer BS die Gefahr besteht, dass der Eierstock beschädigt wird. Welchen Weg würden Sie empfehlen - Zyste punktieren bei Eizellenentnahme, oder Bauchspiegelung und die ICSI weiter verschieben? Vielen Dank und herzliche Grüße, Anna
Hallo Anna-Lena, wenn es eher nach einer Follikelcyste ausschaut, kommt eigentlich differentialdiagnostisch eine Endometriosecyste nicht in Betracht. Sicher ist eine BS immer die beste Abklärung, aber der Zeitdruck ist auch zu verstehen. Kommt denn nicht vor Stimulationsbeginn eine transvaginale Punktion der Cyste in Frage? Das geht sogar ohne Narkose. Viel Erfolg R. Moltrecht
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