Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Christoph Grewe:

Zyklus über 40 Tage lang....

Dr. med. Christoph Grewe

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Frage: Zyklus über 40 Tage lang....

Erin

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Hallo Herr Dr. Grewe, ich muss mich nochmal mit einer anderen Frage an Sie wenden. Wie oben bereits erwähnt geht es um meine viel zu langen Zyklen. Meine anderen Symptome hatte ich ja bereits in meiner letzten Frage an Sie beschrieben. Die Untersuchung des Darms hat hier zu nichts geführt. Nun ist noch der Rücken dran und die Gynäkologie, sofern mich meine FA mal endlich ernst nimmt. Zusätzlich zu meinen sonstigen Symptomen ist es nun derzeitig so, dass ich mich bereits im zweiten Zyklus von mehr als 40 Tagen befinde. Die beiden Zyklen folgen aufeinander. Im ÜBerblick sahen meine Zyklen seit dem Ziehen der Spirale im Juli so aus: 15.07 Jadess entfernt, 19.08 erste Periode Dauer 5 Tage, 21.09 erneut Periode Dauer 4 Tage, Um den 08.10 rum rosa bis bräunlicher Ausfluss, 31,10 aktueller Zyklus auch hier bräunlicher usfluss ab dem zweiten Tag mit angezeigtem LH Anstieg, allerdings gab es hier einen über 10 Tage angezeigten ÖstrogenAnstieg (Clear Blue Ferti Monitor). Unser Kinderwunsch ist wirklich sehr groß und in Kombination mit den anderen Symptomen mache ich mir langsam wirklich Sorgen um meiner Fruchtbarkeit. Hinzu kommt, dass jedes Mal wenn ich bei meiner Gyn bin der rechte Eierstock der aktivere Eierstock sein soll.. Kann es sein, dass der linke gänzlich inaktiv ist. Aber am meisten beschäftigt mich im MOment die Frage wieso meine Zyklen sich so hin ziehen..... Kann mit meinem Hormonhaushalt etwas nicht stimmen? Ich beobachte an mir auch kaum zyklusbedingte Stimmungsschwankungen, außer den Anstieg der Libido während und nach der Periode..... Ich verzweifele leider langsam...nicht weil es noch nciht geklappt hat, sondern weil ich meinen Körper nicht deuten kann und ich beim FA bisher nicht wirklich gehört werde. Gäbe es Möglichkeiten jetzt schon zu untersuchen ob alles stimmt? Vielen lieben Dank!


Dr. Christoph Grewe

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Hallo, ein langer Zyklus ist in den allermeisten Fällen eher ein "kleines Problem" welches leicht behandelt werden kann. Bei Ihnen sollte eine Basisdiagnostik erfolgen mit Bestimmung der Hormone DHEA, Testosteron, Androstendion, LH, FSH, TSH und Prolaktin, sowie AMH am Zyklusbeginn. Zeitgleich sollte eine Messung des antralen Follikelcounts am Zyklusbeginn durchgeführt werden. Im Anschluss ist man schon ein Stück weiter. Sollte sich hierbei eine sehr hohe Eizellreserve ergeben, wäre ein Behandlungsversuch mit Letrozol oder Clomifen eine Option. Viele Grüße Christoph Grewe


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