Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Moltrecht, ich habe seit längerer Zeit fast eine Woche SB vor der Regel. Meine FÄ hat viel "herumexperimentiert"...mit Clomifen und Chlormadinon, wovon nichts geholfen hat. Leider kam es zu keinem US während der Clomifeneinnahme, auf mein Drängen hin wurde nach monatelanger Clomi-einnahme ein US gemacht und eine riesige Zyste entdeckt, die laproskopisch entfernt werden musste. Nur die SB sind nach wie vor da. Außerdem wünschen wir uns ein Kind (wir haben bereits einen Sohn, 5 Jahre alt). Das zur Vorgeschichte. Ich habe die FÄ gebeten, meine Hormonwerte zu bestimmen. Das Resultat: die erste Zyklushälfte wäre in Ordnung, bei der zweiten ist das Progesteron zu niedrig (normal 13-75, bei mir Wert 10 am 23. ZT). Wie schätzen Sie anhand dieser Werte die Chance ein, überhaupt (mit Medikamenten) schwanger zu werden? Ist eine Einnahme von Clomifen überhaupt sinnvoll, wenn die erste ZH stimmt? Meine FÄ wollte mir wieder Clomifen verschreiben, aber ich habe Angst vor einer erneuten Zystenbildung und verstehe den Sinn nicht ganz. Ihre Antwort: das kurbelt das Ganze bissel an. Würden Sie in diesem Fall eher Chlormadinon oder Utrogest empfehlen? Chlormadinon hat bei mir ja leider nicht angeschlagen. Es ist ja synthetisch...bestehen Unterschiede in der konkreten Wirkung? Bin wirklich sehr verunsichert...und werde auch den FA wechseln. LG, kruemel22
Hallo, ich würde tatsächlich die e r s t e ZH optimieren, wenn eine Gelbkörperschwäche nachweisbar ist. Die suboptimale II ZH resultiert aus einem nicht so "gutem" Eisprung. Und dann könnte Clomifen erneut versucht werden, wegen der verständlichen Sorge einer erneuten Cyste böte sich aber eher eine niedrig dosierte Stimulatin mit Spritzen an. Auf der anderen Seite kann auch ohne alles nochamals eine Progesteronkontrolle in einem Folgezyklus durchgeführt werden (dann aber ohne Utrogest etc). Gruß R. Moltrecht
Mitglied inaktiv
Muss nochmal nachfragen: 1. Ein zu niedriger Progesteron ist also i m m e r das Resultat eines "nicht optimalen" Eisprungs? Auch wenn die Werte in der ersten Hälfte der Norm entsprechen? 2. Habe übrigens jeden Zyklus positive Ovutests. Wie wahrscheinlich ist es, dass ich trotzdem keinen ES hatte?
....genau - ich würde zur Verbesserung der Gelbkörperphase die Follikelphase optimieren - auch wenn die erste Hälfte des Zyklus zufriedenstellend war. Ich denke sehr wohl, daß Sie Eisprünge hatten. Gruß R. Moltrecht
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Okay, dankeschön :-)
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