Mitglied inaktiv
Seit einiger Zeit versuchen wir (35 und 40) ein Kind zu zeugen. Untersuchungen haben ergeben, dass bei mir alles in Ordnung ist. Bei meinem Partner sind zwar ausreichend Spermien vorhanden (40 Mio je ml Ejakulat), jedoch nur mit einer Beweglichkeit von 30%. Seine Hormonuntersuchung war ohne Befund. Da wie bereits einige erfolglose selbstbezahlte Inseminationen hinter uns gebracht haben, stellt sich nun die Frage, wie es weiter gehen soll. Wäre ein Heirat mit anschließender IVF (oder sogar ICSI) tatsächlich die einzige Möglichkeit noch zu einem eigenen Kind zu kommen? Oder ließe sich die Beweglichkeitsstörung der Spermien bei meinem Partner noch auf eine irgendeine Weise behandeln? Vielen Dank
Dr. Tandler-Schneider
War Ihr Mann beim Urologen? Hier könnte z.B. eine Krampfader im Hoden ausgeschlossen werden. Auch könnte man einen Therapieversuch mit Tamoxifentabl. bei Ihrem Mann machen. Aber natürlich ist die ICSI Methode die effektivste. Sind Sie 35 oder 40? Wenn ersteres dann können Sie sich noch Zeit lassen, wenn letzteres sollten Sie eher schneller zum ICSI übergehen. Gruss ATS