Frage: Welchen Arzt?

Guten Tag, ich habe eine erfolgreiche ICSI im Ausland durchführen lassen. In der Türkei, also zu weit, um dort die Betreuung bis zur 6. Woche durchführen lassen. Sie stehen nur telefonisch zur Verfügung. Eine vorherige ICSI in Deutschland war negativ. Da es zur Blutung kam nach PU+9 / TF+4 (der Test war zu diesem Zeitpunkt bereits positiv) bin ich nur zur Sicherheit an PU+11 / TF+6 zu meinem normalen Frauenarzt. Dabei viel mir auf, dass sie nicht besonders viel von reproduktiver Medizin versteht. Sie hatte bereits eine Fruchthöhle erwartet, weil ja ein Embryo eingepflanzt wurde und ein HCG Wert von 38 im Blut als schlecht und nicht in der Norm und Schwangerschaft nicht intakt bezeichnet.   Daher frage ich mich, ob ich mich für die Nachbetreuung lieber an meine ehemalige KiWu wenden sollte bis die SS klinisch bestätigt ist. Anderseits geht es bis dahin doch nur um die Dicke der Gebärmutterschleimhaut und den HCG Wert. Geht so etwas überhaupt? Wir haben den Weggang damit begründet, pausieren zu wollen.  Die ausländische KiWu hat nach Rückmeldung zur Blutung das Progesteron von 50mg auf 75mg erhöht (subkutane Injektion). Hat geholfen. Was raten sie mir? Bezüglich der aktuellen Betreuung? Lieber eine KiWu oder zum normalen Frauenarzt? Würde die Krankenkasse die Kosten auch bei der KiWu übernehmen?      

von Kate_Sun am 25.07.2023, 19:24



Antwort auf: Welchen Arzt?

Hallo, Sie haben die freie Arztwahl. Sofern Ihre Überweisung noch Gültigkeit hat, können Sie zur Überprüfung der Frühschwangerschaft nochmal ins Kinderwunschzentrum gehen, aber bei Ihrer Fachärztin sind Sie natürlich auch gut aufgehoben. Sie wird ja dann den Mutterpass ausstellen. Alles Gute, O. Schmidt 

von Dr. Oswald Schmidt am 28.07.2023