Mitglied inaktiv
Hallo Frau Dr. Czeromin, ich habe jetzt nochmal wegen der LEOS-OP-Methode nachgeforscht, also bei uns wird wohl leider nicht der bipolare Strom benutzt. Andererseits habe ich mir mal angesehen wo Velen liegt, und das sind über 5h, also ganz schön weit. Ich werde mich mal erkundigen, ob es im Raum Hannover-Berlin eine Klinik gibt, die LEOS nach den von Ihnen angegebenen Kriterien durchführt. Ein anderer Gedanke kam mir noch: Ich lese immer wieder von Metformin und Clomifen. Vielleicht wäre das auch noch einen Versuch wert, beides habe ich noch nie genommen, da mein KiWu-Doc von beidem nichts hält (ziemlich pauschal). Natürlich verdient eine KiWu daran auch nicht soviel, das ist mir schon klar. Aber ich habe gerade in Zusammenhang mit PCO von doch ganz guten Erfolgen mit Clomifen gehört. Können Sie das bestätigen oder sind Sie auch eher skeptisch, wenn selbst IVFs nicht zum Ziel geführt haben? Denn eigentlich ist es ja von der Behandlungsintensität und -methode eher 1 Schritt zurück. Am Beginn unserer "KiWu-Karriere" hatten wir ja mal eine IUI angestrebt. Dieser Versuch wurde abgebrochen, da sich auch bei niedriger Gonal-Dosierung zuviele Follikel bildeten. Sähen Sie hierzu auch eine Gefahr bei Clomifen? Das wäre nämlich meine Angst, da ich zu vielen Follikeln neige (beim letzten IVF-Versuch wurden 20 Stück punktiert). Das würde dann eher gegen den Clomifen/Metforminversuch sprechen. Es war auch nur so ein Gedanke, ob dieser - nicht operative - Weg - nochmal eineen Versuch wert sein undandererseits überhaupt erfolgreich sein KÖNNTE. Vielen Dank (mal wieder...)!
Erfahrungsgemäß wirkt Clomifen bei "richtigem" PCO nicht gut, Metformin ist eher auch wieder auf dem absteigenden Ast der Empfehlungen. Die allermeisten Frauen, die selbst bei niedriger FSH-Dosis viele Follikel machen, reagieren gar nicht auf Clomifen. Ein versuch ist es wert, aber zuviel Hoffnun würde ich da nicht hineinstecken. MFG Ute Czeromin
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