Mitglied inaktiv
Guten Abend, ich hätte die Frage, ob eine eisprungauslösende Spritze (gv nach plan), noch weitere Vorteile für die Fruchtbarkeit hat. Mir wurde sie empfohlen, obwohl ich einen regelmäßigen Zyklus und immer einen Eisprung habe. Mir wurde gesagt, dass das eisprungauslösende Präparat die erste Zyklushälfte unterstützt, so dass der Follikel durch die Spritze auch zu ende reift und springt, falls dies mal nicht der Fall wäre. Aber meine Hormone sind alle im Normbereich (3. + 20. zt), ES findet regelmäßig statt, so dass ich den Zeitpunkt nicht verpasse. Das wäre nur ein Vorteil wenn ich eine Follikelreifungsstörung hätte oder sehen Sie noch weitere? Vielen Dank. MFG
Hallo, wie Sie schreiben, muß im spontanen Zyklus nicht zwingend der ES ausgelöst werden; alternativ könnten man auch Ovulationstests durchführen, um den Zeitpunkt optimal zu nutzen. Sprechen Sie dies ggf nochmals mit Ihrer/m Gyn ab. LG R .Moltrecht
Mitglied inaktiv
Danke für Ihre schnelle Antwort. Welche Vorteile hätte diese Spritze, abgesehen vom Zeitpunkt genauer planen zu können. Es soll nur zur zusätzlichen Unterstützung dienen? Aber wäre diese Unterstützung dann in der ersten oder zweiten Hälfte? Wenn ich keine Follikelreifungsstörung hätte zudem immer einen regelmäß. Zyklus, dann hätte sie zu 0 % einen Vorteil?
Mitglied inaktiv
Noch ein Nachtrag: Das eisprungauslösende Medikament soll nur dazu genommen werden, falls der Follikel nicht fertig ausreift und zu früh springen würde. 1. Angenommen der Follikel reift wirklich nicht ganz aus. Würde man dies bei einer Hormonüberprüfung oder an der Zykluslänge oder an der Stärke der Regelblutung merken? Gibt es Hinweise, die darauf deuten? 2. Würde Ovitrelle schon als Stimulation gelten, so dass das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft erhöht wäre? Vielen herzlichen Dank.
Hallo, genau: timing optimiert, nein: keine Stimulation, keine Erhöhung Merhlingsrisiko; wenn der Follikel bereits früher gesprungen wäre, hat Ovitrelle keinen Vorteil. LG
Mitglied inaktiv
Vielen Dank. 1) Im Beipackzettel steht: "Bei der Anwendung von Ovitrelle ist das Risiko, dass Sie mit mehr als einem Kind gleichzeitig schwanger werden („Mehrlingsschwangerschaft“, meistens Zwillinge), höher als bei einer natürlichen Empfängnis." ? 2) Sorry, ich meine das anders: Angenommen, in einem Zyklus ohne eisprungauslösendem Medikament. Der Follikel würde wirklich nicht ganz ausreifen. Würde man dies bei einer Hormonüberprüfung oder an der Zykluslänge oder an der Stärke der Regelblutung merken? Z. B. verlängerter Zyklus oder schwächere Regelblutung? Danke nochmals.
Da HCG in der Regel eine Dtimulation vorangestellt wird, ist das Risiko erhöht. Ad 2: nein LG
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