JulesK
Sehr geehrter Herr Prof. Michelmann, Ich bin 41 Jahre alt (werde im Nov. 42) und habe einen gesunden Sohn, der im Sommer 2008 geb. wurde. Die Schwangerschaft kam spontan ohne Kiwu-Behandlung (IVF, Hormone usw.) zustande. DAVOR hatte ich bereits 2 frühe Fehlgeburten in 2006 und 2007 mit jeweils einem Jahr Übens im Voraus. (MA in ca. 7. und 8. SSW). Daraufhin hatten wir alles (außer Immunologie) untersuchen lassen: Humangenetik, Schilddrüse, Gerinnung, Spermiogramm usw.- alles ok und dann kam ja auch mein Sohn zur Welt. Im letzten Sommer (da war ich 40) haben wir doch noch für ein Geschwisterkind üben wollen und ich bin bereits im 2. ÜZ schwanger geworden- aber wieder Fehlgeburt (die dritte insgesamt)- diesmal in der 8./9. SSW. Das Kind war von Anfang an etwas zu klein und der Dottersack etwas zu groß. Wir wollen jetzt noch genau 1 Jahr üben, dann haben mein Mann und ich gemeinsam beschlossen, den Kiwu abzuschließen (mein Mann lässt sich dann sterilisieren). Meine Frage: Besteht für eine Frau, die bereits 3 Fehlgeburten hatte, ein erhöhtes Risiko, ein behindertes Kind zu bekommen? Mir ist klar, dass das Risiko durch das Alter SOWIESO steigt- aber hat eine Frau (also auch eine jüngere) mit vielen FGs GRUNDSÄTZLICH ein höheres Risiko (wenn sonst alles- also Humangenetik usw. ok ist)? Da ich glaube, dass meine FGs genetisch bedingt waren- also evtl. spontane Trisomien oder so (wurde nicht untersucht) habe ich jetzt irgendwie Angst, zusätzlich zu meinem altersbedingt erhöhten Risiko evtl bei einer erneuten Schwangerschaft ein behindertes Kind zu bekommen. Wobei ich unter "bekommen" natürlich die für mich persönlich schwere Entscheidung meine, evtl. einen Abbruch vorzunehmen oder eben nicht. Vielleicht konkreter: Wie hoch ist das Risiko für eine 41/42 Jährige Frau z.B. ein Kind mit Trisomie 21 zu bekommen und vor allem: Steigt diese Prozentzahl, wenn die Frau bereits FGs im Vorfeld hatte?? Vielen Dank JulesK
Hallo, sie haben leider die Info über mich im Forum nicht gelesen und deshalb einen Naturwissenschaftler und keinen Arzt (Gynäkologen) gefragt. Bitte stellen sie ihre Frage noch einmal an einen der gynäkologischen Experten. Mit freundlichen Grüßen HWM
JulesK
Sehr geehrter Herr Prof. Michelmann, habe grad erst gelesen, dass Sie ausschließlich Fragen bzgl. Reproduktionsmedizin beantworten. Dies fällt dann wohl doch nicht in ihren Bereich...? Werde diese Frage einem Ihrer Kollegen stellen, Sie brauchen also nicht zu antworten JulesK