Kiwu_Frage
Sehr geehrter Dr. Gagsteiger, mein Mann (37) und ich (32) sind seit einem Jahr in Kinderwunschbehandlung. Als Ursache für den bisher unerfüllten Kinderwunsch wurde im Rahmen einer Bauchspiegelung eine reduzierte Tubendurchgängigkeit diagnostiziert, ebenfalls Endometriose (3 Herde). Wir hatten bereits je einen Versuch IVF und ICSI ohne Erfolg und fragen uns ob man nicht das eigentliche Problem angehen könnte. Im schulmedizinischen Rahmen scheint es bzgl. Tubendurchgängigkeit wenig Ansatzpunkte zu geben (mikrochirurgisch kaum zu beheben, weitere Verletzung, Vernarbung, Fibrinfreisetzung). Oder gibt es hier inzwischen doch erfolgversprechende Therapieansätze? Alternativ haben wir viel über vaginale Moorbehandlung gelesen. Hierzu wird im Wesentlichen ausgeführt, dass über die lokale Wärmeanwendung u.a. die Durchblutung und Sekretion angeregt werden (Produktion Endolymphe durch sekretorische Zellen) welche die Verwachsungen (eigentlich nur Fibrinverklebungen) lösen kann. VG KiWu_Frage
Hallo, leider kann ich Ihnen da wenig Hoffnung machen. Moorbehandlungen können wohltuend sein, eine Verbesserung der Tubenfunktion ist aber nicht nachweisbar. Suchen sie sich ein gutes Kinderwunschzentrum und lassen Sie sich dort ausführlich beraten (Zweite Meinung) Viel Glück!
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