Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Prof. Dr. med. Barbara Sonntag:

Ursache: zu viel männliche hormone-kinderwunsch

Frage: Ursache: zu viel männliche hormone-kinderwunsch

Panonka

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Sehr geehrte Fr.Dr. Sonntag, Zunächst stichwortartig meine Symptome: - hirsutismus - viele muskeln am körper - verschlimmerung der behaarung in den letzten 2 jahren, Parallel dazu starke gewichtszunahme: 20 kg von 70 auf 90 bei einer groesse von 1,67 - frueher manchmal unregelmässige periode/ zu langer zyklus - dann einpendeln auf 28 tage - lange blutung, wobei da mit eingerechnet schmierblutungen vor und nach der eigtl. Blutung - pilleneinnahme bisher nicht, dann angefangen: diane 1 monat, dann absetzen(wegen untersuchungen) , danach sehr starke blutung - manchmal bereits am 20.zt schwache schmierblutungen(momentan seit 2 zyklen) - ovu-tests zeigen an fruchtbaren tagen nichts an,keine 2.linie, vor ca 3 jahren (als test nur so mal ausprobiiert wurde) ovu.angezeigt Ich habe micc wegen einer schlechten erfahrung viele jahre nicht zum fa getraut. Inzwischen ja, nicht nur weil jetzt auch mit meinem partner ein kiwu besteht. Untersuchungen der frauenärztin ergaben bisher nach hormonstatus:erhöhte männliche hormone. Es wurde ein acth-test gemacht-ergab nichts. Nun habe ich von meiner mutter erfahren, dass bei mir als 11-12 jaehrige wâhrend einer anderen untersuchung vergrösserte nnr zu sehen waren. Das möchte ich der fa'in noch sagen. Morgen steht ein blutzuckerbelastungstest an. einen ultraschall hat die fa'in komischerweise noch nicht gemacht, nur die normale untersuchung. Wie deuten Sie meine symptome? Pco? Trotz periode? Late onset ags? Man liest zu viel.... Was raten Sie mir? Vielen Dank.


Prof. Dr. Barbara Sonntag

Prof. Dr. Barbara Sonntag

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Guten Tag, am wahrscheinlichsten liegt ein PCOS vor. Dennoch sollte insbesondere bei einem Kinderwunsch ausgeschlossen werden, dass das seltenere late-onset AGS vorliegt - geschieht üblicherweise über eine Blutentnahme und Beurteilung von NNR-Hormonen. Möglicherweise liegen Ihrer Frauenärztin diese Ergebnisse auch bereits vor. Wegen der Schmierblutungen und nicht anschlagenden Ovulationstests wird die Frauenärztin mit Ihnen Maßnahmen besprechen, die die Wahrscheinlichkeit und Qualität des Eisprungs erhöhen - dazu zählt in der Regel auch im Hinblick auf die geplantet Schwangerschaft und damit verbundene Risiken erst einmal eine Ernährungsberatung und evtl. Verbesserung der Stoffwechselsituation. Grüsse, B. Sonntag


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