Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bühler, Endometriose oder Veränderungen am Muttermund sind zumindest bei der üblichen Untersuchung (Tastuntersuchung, Ultraschall, Abstrich) nicht als Verursacher der Schmierblutungen erwähnt worden. Ich weiß nicht inwieweit man dies über die angegebenen Untersuchungen auschliessen kann? Zur Endometriose, krampfartige Schmerzen während der ersten zwei Tage der Menstruation habe ich zwar, habe dies aber immer für normal gehalten, auch wenn ich dann immer Ibuprofen nehme. Ist es Ihrer Ansicht nach möglich, dass eine Besserung der Schmierblutungen und der Länge der zweiten Zyklushälfte durch Agnolyt eintritt, obwohl der Progesteronwert an sich in Ordnung ist? Und wie sind Ihre Erfahrungen mit dem Eintritt einer Schwangerschaft, wenn Schmierblutungen schon zur Zeit einer möglichen Einnistung beginnen? Vielen Dank für Ihre Antwort!
.... besprechen Sie dies mit Ihrem Fr'Arzt, ob Endometriose wirklich sicher ausgeschlossen ist. Nun zum Agnolyt (=agnus castus = keusches Lamm = Mönchspfeffer; wurde den Mönchen zur Reduktion der "Fleischeslust" ins Essen gegeben): Soll eine Wirkung auf den Prolaktin-Spiegel haben, daher dann auch eine mögliche Regulierung besonders in der 2. ZH ausüben. Schmierblutung ist kein Hinderungsgrund für eine SS; denken Sie nur an die Nidationsblutung. Alles Gute, KB
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