MamavonMia123
Liebe Frau van der Ven, ich wende mich wieder einmal an Sie, da ich Ihre Antworten sehr schätze. Meine nächste Stimulation für die ivf beginnt nun. Ein Thema habe ich kurz mit meinem Arzt angesprochen: Es ging darum, dass er empfiehlt die Spritzen zur Stimulation (dieses Mal Gonal F und Menopur) morgens zu geben. Aus verschiedenen Gründen ist eine regelmäßige Gabe abends 22.00 für mich aber wesentlich einfacher und zuverlässiger zu organisieren. Er meinte, dann etwas zähneknirschend, das dies auch ok sei, sah dabei aber nicht ganz happy aus. Auf meine Nachfrage, ob etwas dagegenspräche erhielt ich keine Antwort. Nun bin ich natürlich sehr verunsichert. Macht das einen Unterschied. Schon letztes Mal hatte ich das Thema, das ich die letzte Dosis am letzten Tag dann 5h früher nehmen sollte und dann spät abends mit Ovitrell auslösen sollte. Fehlt mir dann ein halber Tag der Stimulation? Kann dafür nicht einfach ein Tag länger stimuliert werden? Danke für Ihre Einschätzung!
In unserer Praxis überlassen wir es den Patienten wann sie spritzen möchten. Ich denke dass eine regelmäßige Gabe essenziell ist . Es kann natürlich sein daß Ihr behandelnder Arzt andere Erfahrungen hat. die Entscheidung wann ausgelöst werden soll und welche Medikamente am Auslösetag noch notwendig sind muss man allerdings aus der Situation heraus fällen dazu kann ich leider wenig beitragen.
MamavonMia123
Vielen Dank. Ihre Antwort beruhigt mich sehr. Ich möchte durch die abendliche Medikamentengabe schließlich nicht den Behandlungserfolg gefährden. Aber dies scheint ja nicht der Fall zu sein.