Mitzl
Guten Tag, vor 2 Jahren haben wir uns in einer KiWu-Klinik vorgestellt. Alle erforderlichen Tests wurden erbracht, 3 ICSI-Behandlungen durchgeführt, alle negativ. Spermiogramm, Infektiologie, Ednometrioseabklärung durch Experten (nur Ultraschall), sogar eine Gebärmutterspiegelung habe ich zur Ursachenfindung machen lassen - aber keine Eileiterdurchgängigkeitsprüfung. Die Ärztin erklärt uns, verschlossene Eileiter wären bei ICSI irrelevant. Nun habe ich die Klinik gewechselt und es wurde beim 1. Ultraschall eine 5fache Vergrößerung des einen Eileiters gesehen, ebenfalls aber weniger Wasseransammlung auch im anderen Eileiter. Es ist laut meiner Kurzrecherche schon lange in der Medizin bekannt, dass i d GM eintretende Flüssigkeit aus Eileitern hinderlich für die Einnistung ist. Ich hatte sooo viele Ultraschälle, es hat niemand in den letzten 2 Jahren bemerkt. Habe auf zyklische Schwellung und Stechen hingewiesen und wurde daraufhin vom Leiter der Klinik zum Blinddarm-Check verwiesen. Habe gastroenterologisch alle chron. Darmerkrankungen abklären lassen - nie etwas herausgekommen. Meine Frage an Sie: war die fehlende Eileiterdurchgängigkeitsprüfung ein Behandlungsfehler, oder ist es eine verbreitete Meinung, dass Eileiterdurchgängikeit bei IVF-Behandlungen standardmäßig nicht geprüft werden müssen? Danke für ihre Einschätzung.
für eine IVF bzw. ICSI Indikation ist eine Überprüfung nicht notwendig; bei auff. Ultraschall (v.a. Saktosalpinx) wäre eine Abklärung med. allerdings sehr sinnvoll - ggf. hat sich die "Wassereinlagerung" erst im Verlauf dargestellt, also nach den IVF Versuchen etc....
Mitzl
Danke für Ihre Einschätzung und schnelle Antwort! Liebe Grüße
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