Mitglied inaktiv
Hallo Frau Dr. Müller! Ich habe vier Fragen an Sie. 1)Bei mir soll in Kürze eine Gebärmutterspiegelung durchgeführt werden. Wie schnell danach kann ich dann einen Kryotransfer durchführen lassen? 2)Ich soll lt. Immu-Labor in Stuttgart Foläure in höherer Dosierung sowie Vitamin B 6 und B 12 einnehmen. Morgens nehme ich immer die B12-Tablette (weil diese 3 x tägl.) mit einem Milchkaffee ein. Ist dies o.k.? Ich habe mal irgendwo gelesen, daß man Medikamente nicht mit Kaffee oder Milch einnehmen soll, weil diese dann nicht wirken. Stimmt dies oder ist es ein Ammenmärchen? 3)Eine Immunisierung wurde uns vom Stuttgarter Labor ebenfalls empfohlen. Wir haben uns jedoch wegen evtl. Probleme bei späteren Bluttransfusionen oder Transplantationen zunächst dagegen entschieden. Mache mir deshalb natürlich nun weniger Hoffnungen, daß es mit der SS überhaupt noch klappt (2 ICSI und 2 Kryo-Versuche negativ). Haben Sie in Ihrer Praxis evtl. Fälle gehabt, in denen die Patientin trotz nicht durchgeführter Immu schwanger geworden ist? 4)Da ich im Gesundheitswesen arbeite, muß ich in Kürze meine Hepatitis B-Impfung auffrischen lassen. Kann dies in irgendeiner Form Einfluß auf Transfer bzw. dessen Erfolg haben? Sollte ich diese lieber verschieben? Vielen Dank für Ihre Mühe und herzliche Grüße! Peggy
Dr. Birgit Müller
Hallo Peggy, zu1) Wenn sich kein besonderer Befund ergibt, kann der Kryotransfer im folgenden Zyklus durchgeführt werden. zu2) Die Aufnahme bestimmter Vitamine/Mineralstoffe (z.B. Eisen) kann bei gleichzeitigem Kaffee-/Teegenuß tatsächlich beeinträchtigt werden. Auch gibt es Medikamente, z.B. einige Antibiotika, deren Aufnahme durch Calcium (also Milchprodukte) gehemmt wird. Speziell zu Folsäure und B-Vitaminen ist mir nichts bekannt, da müßte ich erst recherchieren (Sie sind ja firm im Internet, da werden Sie bestimmt fündig!). zu3) Die Immunisierung ist nicht unumstritten; Kritiker behaupten, daß eine SS nach Immunisierung evtl. auch ohne Immunisierung eingetreten wäre. Trotzdem empfehlen wir natürlich auch unseren Pat. die Partnerimmunisierung, wenn die immunologische Untersuchung (HLA-Antikörper) zu dem Ergebnis gekommen ist, daß eine immunologische Mitursache der Sterilität anzunehmen ist. zu4) Negative Auswirkungen einer Hep-B-Impfung in der SS wurden nach meinen Literaturangaben bislang nicht beobachtet, die Impfung sollte aber vorzugsweise nach dem 1. Trimenon erfolgen. Sicherheitshalber würde ich Ihnen empfehlen, falls die Impfung vor dem Kryotransfer erfolgen muß, erst 6 Wochen später den Transfer durchführen zu lassen. Liebe Grüße Dr. B. Müller
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