asta2013
Hallo Dr. Emig, bislang habe ich eine IVF (mit Fertilisationsversagen) und zwei ICSIs hinter mir. Aufgrund eines OHSS imminens wurde bislang leider immer nur ein Kryotransfer (7x, meist Blastozysten sehr guter Qualität) durchgeführt. Im 1. ICSI-Zyklus trat durch nachfolgendem Kryotransfer eine biochemische Schwangerschaft ein, und ein Kryotransfer nach der 2. ICSI führte zu einer klinischen SS mit Fruchthöhle, Embryo und Vitalität/Herzaktivität. Leider hatte ich dann einen verhaltenen Abort bei 8+5. Jetzt wurde bei mir eine Faktor V Leiden-Mutation mit APC-Resistenz sowie ein Mangel an Protein S-Aktivität festgestellt. Meine beiden Fragen hierzu sind: 1.) Warum wird nicht bereits vor Durchführung bzw. bei mehrmaligen Misserfolg des ET eine solche Diagnostik durchgeführt ? 2.) Wie sind jetzt die Aussichten bei zusätzlicher Applikation von niedermolekularem Heparin ? Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus. Beste Grüße, S.
hallo, leider sind die kosten für die diagnostik so hoch und die wahrscheinlichkeit etwas zu finden so niedrig, dass es bestimmte festgelegte vorgehensweisen gibt. man testet also nicht bei jeder frau sondern nur bei verdacht, dass etwas nicht stimmt. die aussichten für eine erfolgreiche therapie mit heparin sind sehr gut. gruß
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