Mitglied inaktiv
Hallo! Ich(33) bin mit meinem Mann(32) in der örtlichen Kiwu in Behandlung und wir fühlen uns sehr wohl. Sein Spermiogrammbefund ist sehr gut, bei mir liegt eine Eizellreifestörung vor, mit der ich recht lange Zyklen hatte. Ich stimuliere mit Gonal f 37,5 IE für je neun Tage und löse danach für GVNP mit 5000 IE Brevactid aus. Die Folikelgröße betrug jeweils 2,2 und 2,4 mm. Beim Postkoitaltest (10h danach) vor dem Eisprung wurden bisher keine überlebenden Spermien gefunden. Der Zervix war gute 10cm dehnbar. Leider fanden sich unter dem Mikroskop jeweils nur tote Spermien. Wir haben leider keine Ursache, weitere Behandlungänderung o.ä. genannt bekommen. Eine Insemination war urspr. nach evtl erfolglosen 6-8 GvnP Zyklen angedacht. Natürlich hoffen wir weiter, dass wir diese Zyklen doch weiter nutzen sollten. Doch macht dies aus Ihrer Sicht auch Sinn? Was könnten wir tun, damit die Spermien länger überleben? Schaffen es trotzdem Spermien durch den Muttermund in den Gebärmutterhals zum Eileiter? Ist eine medikamentöse Unterstützung möglich? Herzlichen Dank für Ihre Zeit und Mühe!
Die Aussage des "Postkoital - Test" ist mittlerweile sehr fragwürdig. Die Spermien können es trotzdem schaffen - Zyklen weiterhin nutzen ! Es gibt kein "Zaubermedikament" zur "Spermienlebenverlängerung" - ggf. Orthomol/Profertil usw. - allerdings auch alles eher fragwürdig. Insemination macht so oder so dann Sinn - allerdings sollten die Eileiter überprüft werden - VORHER - nach meiner Ansicht. Weiterhin viel Erfolg ! Gruss C.Dorn
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