Mitglied inaktiv
im Februar d.J. bin ich 42 Jahre alt geworden, habe 2 Kinder (11,14)und wünsche mir nun noch einmal Nachwuchs. Im Mai 06 musste ich in der 9. Wo. eine Ausschabung vornehmen lassen(kein Herzschlag mehr). Seit dem habe ich weiterhin einen regelmäßigen Zyklus,jeden Monat per Ovulationstest feststellbar einen Eisprung und seltsamerweise ist mir seitdem regelmäßig eine Woche vor Menstruationsbeginn übel. Seit 6 Monaten nehme ich nun Chlomifen und es klappt mit den zeitgerechten Geschlechtsverkehr meistens gut. Bisher bin ich leider nicht schwanger geworden. Meine Fragen: Ist es sinnvoll, noch zusätzlich meine Hormonwerte zu prüfen? Was kann ich noch zur Optimierung unser Chancen unternehmen? Mein Mann teilt zwar meinen Wunsch, betrachtet ihn aber als nicht so dringlich, dass er bereit wäre sich seinerseits aktiv an Untersuchungen zu beteiligen (Thema "Luxusproblem").Was können Sie mir raten oder mir wenigstens einen gut bewährten Tipp geben, wie ich meinen intensiven Kinderwunsch überwinde? Dass aufgrund meines Alters die Chancen gering sind weiß. Aber warum ist mir so regelmäßig übel und meine Regel kommt dennoch pünktlich ?
Hallo Petra, der Wunsch sich fortzupflanzen ist ein elementares Bedürfnis jedes Lebewesens und eine Störung der Fortpflanzungsfunktion sicherlich kein Luxusproblem. Dass der Kinderwunsch in einer Partnerschaft unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann ist eher die Regel als eine Ausnahme. Ich befürchte, dass es dafür leider kein algemeingültiges Rezept gibt. Es ist sicherlich kontraproduktiv Druck auszuüben. Lassen Sie ihm seine Zeit, denn die biologische Uhr tickt nicht so laut, dass man nicht einige Wochen sich nehmen darf, um eine gemeinsame Linie zu finden. Clomifen würde ich jetzt nicht mehr nehmen Für eine Stimulation der Follikelreifung mit so genannten Gonadotropin-Spritzen, muss Ihr Partner keine "aktive" Rolle spielen. Information hilft, vielleicht bietet ein Kinderwunschzentrum in Ihrer Nähe einen Infoabend für Paare an. Adressen finden Sie hier: www.kinderwunsch.de www. repromed.de Die geschilderten Symptome sind Folge einer Eizellreifungsstörung, die Anfang 40 häufig vorkommt. Eine Hormonuntersuchung zwischen dem 3.-5. Zyklustag kann einen Hinweis auf die noch vorhandene Funktionsreserve geben. Ist diese in Ordnung, dann haben Sie gute Chancen Ihren Kinderwunsch noch zu erfüllen. Viel Glück N. Nassar
Mitglied inaktiv
Hallo Herr Nassar, danke für Ihre prompte Antwort. Inzwischen habe ich mit meiner Frauenärztin einen Termin für ein Hormonuntersuchng vereinbart. Nur irritiert mich dabei, dass sie vorschlug, diese am 20. Zyklustag zu machen. Unterscheiden sich die Hormonuntersucheungen am 3.-5. Tag und am 20. Tag voneinander? Außderdem habe ich noch eine Frage zur Übelkeit , direkt vor der Menstruation: diese Übelkeit hatte ich vor der Fehlgeburt im Mai 06 und seit dem jeden Monat vor der Menstruation. Also auch in den Zyklen ohne Chlomifen, dass ich in den letzten 6 Monaten genommen habe. Kann das eher psychisch bedingt sein? Herzliche Grüße! Petra SH
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