Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Nassar, erstmal meine BS ist sehr gut gelaufen. Vielen Dank für die aufmunternden Worte. Leider wurde tatsächlich eine ausgeprägte Endo festgestellt, aber entfernt. Zum SG: wir haben das Ergebnis des 1.SG bekommen. Leider ist es "vernichtend". Asthenoteratozoospermie III. In 6 Wochen soll ein neues gemacht werden. Meine Frage: mein Freund war die letzten Monate häufig erkältet, auch mit Fieber; dann hat er (leider) zu viel Alkohol getrunken (5 Tage die Woche)und hat seehhr viel Stress...zudem wurde die Probe zu Hause gewonnen und dann nach 20 Min in der Praxis abgegeben. Wenn all diese Faktoren die nächsten 6 Wochen wegfallen, kann dann das Ergebnis "normal" ausfallen? Ich weiß, man kann es nicht Voraussagen, aber...gibt es da überhaupt Chnacen? Können diese Faktoren ein SG so massiv beeinflussen? (wenn man davon ausgeht, dass organisch alles i. O. ist) Tausend Dank calla
Mitglied inaktiv
Hallo calla, auf völlig gesunde Männer haben häufig wechselnde Spermiogramm-Parameter. Daher ist eine Verbesserung durchaus möglich. Bei einer ausgeprägten Endometriose wird man aber ohnehin geneigt sein, eine extrakorporale Befruchtung (IVF oder ICSI) anzustreben. MfG N. Nassar
Mitglied inaktiv
Danke schön! Hm meine FA und auch der Arzt in der Klinik hat dazu nichts gesagt, wegen der Endo. Beide meinten nur, ich solle möglichst im nächsten halben Jahr ss werden. Wenn die Endo entfernt wurde und die Eileiter durchgespült, sollen die Chancen doch sehr gut stehen?! Oder soll ich mich da lieber nicht auf meine FA verlassen? Hormone werden gerade bei mir noch überprüft... Wegen dem SG: haben sie was von diese Q10 Studie gehört? Das 200 mg Q 10 zu einer deutlichen Verbesserung führen soll (neben Profertil, Maca). Andererseits mehr wie eine IUI können wir uns aktuell wohl sowieso nicht leisten...wir wären auch Selbstzahler. HG calla
Mitglied inaktiv
Q 10 wird Ihr Problem nicht lösen. Egal welche Behandlung durchgeführt werden soll, muß eine ausreichende Erfolgsaussicht für diese Maßnahme vorliegen. Dies zu beurteilen, obliegt Ihrem betreuenden Reproduktionsmediziner.
