Schnepfe
Guten Tag Herr Prof. Dorn Nun bin ich (38) nach einer Bauchspiegelung wg. Verdacht auf Hydrosalpinx im Spital. Die Eileiter wurden nicht entfernt, da offenbar alles gut ausgeschaut hat und Durchgängigkeit tipptopp. Lediglich eine kleine Verwachsung im Bauchraum wurde entfernt, wohl Folge einer Infektion. Trotzdem habe ich immer mal wieder eine Serometra unter der Stimulation. 6 ICSIs bisher negativ, 1 Sohn (2010, spontane ss). Ich hatte gehofft, dass das Problem der nicht stattfindenden Einnistung durch die Eileiterentfernung gelöst werden kann. Nun meint der Arzt, die Serometra sei wohl am ehesten östrogenbedingt. Was heisst das jetzt, das stört doch die Einnistung? Ausserdem muss ich ja für die Stimulation immer Hormone nehmen. Bin echt langsam sehr ratlos. Die Embryonen entwickeln sich immer gut, hatte auch schon 3 Blastozystentransfers.
wenn serometra am Tag Transfer vorhanden und deutlich sichtbar eher ungünstig - allerdings spontan SS spricht gegen großen Einfluss
Schnepfe
Ist es nicht so, dass, falls eine Serometra irgendwann im Zyklus auftritt, die Rezeptivität des Endometriums gestört ist? Wäre eine prophylaktische Eileiterentfernung nicht ev. sinnvoller gewesen? Ich ärgere mich jetzt ehrlich gesagt, die ganze OP und danach ist man gleich weit wie zuvor. Ich habe gesagt, sie sollen die Eileiter im Zweifelsfalle rausnehmen und beide an der OP beteiligten Ärzte (u.a. IVF Bregenz) meinten, es sei kein Zweifelsfall gewesen. Danke für Ihre Antwort!