Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Michelmann, mein Mann (30) erkrankte im Dezember 2001 an einem Hirntumor. Es folgten Operattion, Bestrahlung und adjuvante Chemotherapie mit Temodal (Wirkstoff Temozolomid). Auf dem Beipackzettel steht, daß eine Zeugungsunfähigkeit nach der Behandlung möglich sein kann. Da wir bereits einen gesunden Sohn von 1,5 Jahren haben ist das nicht unbedingt das Thema. Meine Frage geht dahin, ob es möglich ist heraus zufinden, ob die Chemotherapie das Erbgut in den Spermien verändert hat und ob damit eine hohe Gefahr besteht ein schwerstbehindertes Kind zu zeugen. Man hat uns geraten 1-2 Jahren, mit dem Versuch noch ein Kind zu zeugen, zu warten. Wie sehen Sie daß? Da mein Mann weder nach der Operation noch mit der Chemo Probleme hatte, hatten und haben wir weiterhin regelmäßigen GV. Wirkt sich das eventuell positiv auf die Spermienqualität aus? (dumme Frage was) Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar Mit freundlichen Grüßen Annett
Hallo Annett, es gibt gar keine dummen Fragen. Regelmäßiger GV ist bestimmt nicht verkehrt. Es gibt in der Literatur keine Hinweise darauf, dass eine zytostatische Chemotherapie durch Mutation der Keimzellen zu einer erhöhten Fehl- oder Missbildungsrate der Kinder führt oder dass in den ersten 10 Lebensjahren ein erhötes Tumorrisiko für diese Kinder zu beobachten ist. Nach Chemotherapie kann die Gonadenfunktion durch Hormonanalysen überwacht werden. So sollten alle 6 Monate im Serum die FSH, LH und Testosteronkonzentrationen bestimmt werden.
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