Lefait
Liebe Fr. Dr. Sonntag, ich war kürzlich mit meinem Partner im Kinderwunschzentrum, nachdem wir über 1 Jahr versucht haben ein zweites Kind zu bekommen (das erste ist 3). Die Spermienqualität bei meinem Partner und die Hormonwerte (Progesteron und Östrogen) bei mir sind i.O., ebenso der AMH-Wert. Die Eileiter sind durchlässig. Ich bekomme seit 8 Monaten 5-10 Tage nach dem Eisprung, den ich mithilfe der Temperaturmethode und Ovulationstests bestimme, Schmierblutungen, die nach 4-7 Tagen in die Periode münden. Ich nehme zur Unterstützung der Lutealphase täglich 200-400mg famenita ab erfolgtem Eisprung ein, was aber nichts an den Blutungen ändert. Läuft bei der Eizellreifung etwas nicht rund? Würde Clomifen Sinn machen? Eine Insemination erscheint mir wenig sinnvoll, da das Problem ja bei mir zu liegen scheint. Zur Info: Ich bin 39, habe Hashimoto (Werte stabil bis auf stark erhöhte TPO-AK) und nehme L-Thyroxin 25, Selen, Zink, Mönchspfeffer, Folsäure, Vitamin B6 und Omega3 ein. Danke!
Das ist eine mögliche Option zur weiteren Unterstützung. Wenn die Zyklusabstände regelmäßig innerhalb von 4-5 Wochen sind, dann haben die Blutungen aber vielleicht auch keine hormonelle Ursache, auch Entzündungen oder Kontaktblutungen vom Muttermund sollten ausgeschlossen sein.
Lefait
Liebe Frau Dr. Sonntag, Vielen Dank für Ihre Antwort. Müssten die Blutungen bei einer Entzündung nicht ununterbrochen auftreten? Bei mir kommen sie immer 5-10 Tage nach dem Eisprung. Gruß, Lefait
Nicht unbedingt, auch ein Schleimhautpolyp müsste beispielsweise nicht ununterbrochen bluten. Sollte ja auch nur mit berücksichtig und überprüft sein, da ich den Ultraschallbefund natürlich nicht kenne.
Lefait
Ich habe tatsächlich einen kleinen Polypen, aber es wäre schon ein großer Zufall, wenn dieser seit 8 Monaten jeweils 5-10 Tage nach dem Eisprung anfängt zu bluten, oder?!
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