valentina87
Hallo Dr. Müller, Ich habe im april eine stille geburt in der 36ssw durch eine plazentainsuffizienz gehabt und im oktober 2010 eine fehlgeburt, Im januar 2011 habe ich über 4 starke blutungen und wurde dann ausgeschabt. Nun meine Frage, meine frauenärztin meinte ich sollte zu einer RSA sprechstunde, wäre diese sinnvoll? Im Kranken wurde mir gesagt, dass eine zweite totgeburt nicht mehr vorkommen wird und das ich lediglich eine intensivere schwangerschaftsbetreuung brauche. danke im vorraus :-)
Dr. Birgit Müller
Hallo valentina87, Sie brauchen auf jeden Fall eine intensive SS-Betreuung, bei der insbesondere der Blutzucker und der Blutdruck überwacht wird. Außerdem sollte Sie Zusatzuntersuchungen durchführen lassen (Antiphospholipidsyndrom, Faktor V Leiden-Mutation, Homocystein, SD-Antikörper u.a.), um mögliche Abortursachen abzuklären. Ich weiß nicht, was RSA bedeutet, meint aber wohl dasselbe (?) (Risiko-SS-Ambulanz?) Liebe Grüße Dr. B. Müller
valentina87
Hallo Dr. Müller, danke für ihre antwort, laut der erklärung von der uniklinik soll RSA=rezidivierende Spontanaborte heißen. Ich werde diese untersuchungen auf jedenfall machen...viel dank noch mal :-)