Sehr geehrter Herr Dr. Grewe, um die Einnistungschanchen zu erhöhen, soll bei mir für den nächsten künstlichen Kryozyklus eine PRP-Behandlung gemacht werden.  U.a. leider ich an starker diffuser Adenomyose (3 Mal 3 Monate lang mit Enantone behandelt), mittlerweile bin ich allerdings schon in den Wechseljahren: seit April 2025 keine Blutungen mehr, Gebärmutterschleimhaut niedrig aufgebaut (weil kein Zyklus mehr). Wegen mehrerer operativer Entfernung von Endometriose sind einige Bereiche der Gebärmutterschleimhaut auch unter Progynovagabe nicht ideal hoch aufgebaut (in anderen Bereichen sehr gut aufgebaut), aber immer dreischichtig. Mir wurde gesagt, dass die PRP entweder 1.) zum Aufbau des Endometriums (bei Verklebungen oder niedriger Schleimhaut) 2 bis 3 Mal je nach Dicke des Endometriums und Zykluslänge z.B. an Zyklustag 7, 9 und 11 erfolgen kann (also alle 2 bis 3 Tage) oder  2.) zur Verbesserung der Implantation  ca. 1 – 3 Tage vor dem geplanten Embryotransfer erfolgen kann. Die Variante 2 kannte ich bisher nicht bzw. davon hatte ich bisher noch nie gehört. Meine Frage: Welche Variante wäre in meinem Fall (eher) sinnvoll?   Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.    Viele Grüße