Nina985
Hallo Frau Dr. Sonntag Ich hatte im April einen Spätabort in der 18. SSW aufgrund eines vorzeitigen Blasensprungs. Die Schwangerschaft war an der 6. SSW begleitet von Blutungen aufgrund eines Hämatoms, die in der 16. SSW zu täglichen extremen Sturzblutungen wurden. Zudem wurde eine Infektion mit Gardnerella Keimen festgestellt. Zur Abklärung der Ursache vor einer erneuten Schwangerschaft war ich in einem KiWu Klinik, die mir zu einer Gebärmutterbiopsie und Untersuchung auf Killer-u Plasmazellen riet. Ich habe aber gelesen, dass es dann eher zu frühen Fehlgeburten bzw zu fehlgeschlagenen Einnistungen kommen soll. Inwiefern ist diese Untersuchung zielführend um mögliche Ursachen für meinen Spätabort zu finden? Ist es außerdem sinnvoll, vor einer erneuten Schwangerschaft nochmals einen Abstrich machen zu lassen, um eine Infektion auszuschließen? Die Infektion während der Schwangerschaft wurde mit Antibiotika behandelt. Vielen Dank
Ein Zusammenhang ist nicht auszuschließen, Sie sollten die vorgeschlagene Untersuchung als den Versuch verstehen, mögliche Risiken im Vorfeld einer erneuten Schwangerschaft zu minimieren oder auszuschließen, um eine erneute Komplikation in der Schwangerschaft möglichst zu vermeiden. Dafür werden häufig mehrere Untersuchungen vorgeschlagen, und natürlich wird auch in der nächsten Schwangerschaft sorgfältig überwacht werden.