Mitglied inaktiv
Hallo Herr Nassar, ich bräuchte wieder einmal Ihre Hilfe. Ich habe gestern Abend mit Ovitrelle den ES ausgelöst und morgen ist IVF-Punktion. Zum Transfer wird es diesmal wohl nicht kommen, das die Schleimhaut von 100mm vor 1 Woche auf gestern 6mm abgenommen hat. Leider ist es nicht das erste Mal. Mein Doc vermutet jetzt, es würde von der frühen Cetrotideeinnahme kommen (habe jetzt 5 Cetrodidespritzen genommen), weiß allerdings auch keine rechte Alternative, da ich ohne Hormongabe pco-bedingt keinerlei Blutungen habe. Im letzten halben Jahr habe ich auch schon einige Behandlungen hinter mir: Oktober: Kryo (immer stimuliert mit Sisare Gel / Utrogest) November: IVF bis zur Punktion, aber kein Transfer wegen Blutungen durch Östrogenabfall (immer mit Gonal / Cetrotide) Dezember: Kryo Januar: Kryo Februar: IVF bis zur Punktion morgen Das Spermiogarmm ist immer in Ordnung und die Eizellen wohl auch o.k., denn es lassen sich immer ca. 5-6 Befruchten (von 9 entnommenen). Nicht tiptop, aber auch nicht zum verzweifeln. Unter Sisare baut sich meine SH auch immer gut auf (bis ca. 10mm), dennoch will es nicht klappen. Da ich schon Mutter bin, vermutet der Arzt PCO als "alleinige" Ursache, meien Fragen, ob Bauchspiegelungen o.ä. Sinn machen würden, hat er verneint. Nun stellt sich für mich die Frage, wie es weiter geht, wenn wir morgen ausreichend Eizellen zum Einfrieren gewinnen können. Ginge es nach dem Arzt, würde ich 12 Tage Utrogest nehmen, dann die Blutung abwarten und dann gleich mit Kryo weitermachen. So wie in der Vergangenheit. das Argument fürs direkte weitermachen war, dass ich die Pille (Diane 35, weil ich nur die vertrage) ja auch (sogar 2erlei) Hormone beinhaltet und ich die ja in einer Pause nehmen müsste, denn sonst habe ich ja keine Blutung mehr. Ich wäre also ohnehin nie "hormonfrei" und deshalb würde er mit Utrogest die Schelimhaut umwandeln und abbluten lassen und dann gelich wieder mit Sisare stimulieren. ich bin mir so unsicher, ob es bisher nicht geklappt hat, weil ich vilelleicht auch zuviel Hormone hatte in der letzten Zeit und mir mein Körper das vielleicht übel nimmt. Mein zweites Kind ist damals auch nach Pillenzyklus und Kryotransfer entstanden, sooo schlecht kann es ja nicht gewesen sein. Wie stehen Sie dazu? Sind Sie auch der Meinung, gleich weiterzumachen schadet nicht (denn bei Kryo werden ja die Eierstöcke nicht stimuliert) oder würden Sie mir als Patientin raten, mal einen Monat zu pausieren und die Pille zu nehmen, damit der Körper mal zur Ruhe kommt? Seelisch brauche ich keine Pause, aber ich will auch nicht immer nur so weitermachen, wenn eine Pause vielleicht den gewünschten Erfolg bringen würde. Nur sagt mein Doc, die SH wäre nach einem Pillenzyklus oft nicht optimal, das verunsichert mich. Bin so hin- und hergerissen, bitte helfen Sie mir weiter. Vielen Dank für Ihre immer so klaren Worte!!!
Mitglied inaktiv
Hallo Mottchen, in einer solhen Situation müssen Sie das Vertrauen demjenogen demjenigen geben, der es verdient hat, und das ist immer der behandelnde Arzt, sonst wären Sie nicjt bei ihm in Behandlung. Schließlich hat es schon mal mittela s Kryo-ET geklappt. Eine derart individuelle Entscheidung wird jeder Reproduktionsmediziner nur dann treeffen, wenn er selbstdie Patientin sehr gut kennt und davon überzeugt ist, dass es die beste Lösung ist. Meinerseits etwas gegenteiliges zu empfehlen wäre unangemessen. MfG Ihr N. Nassar
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