Ich bin 43 geworden und habe den 1. Kryotransfer mit einer Blastozyste hinter mir, leider eine Nullrunde. Auf natürlichem Wege schwanger werden ist bisher kein Problem gewesen. Kann ich direkt im nächsten Zyklus einen neuen Kryotransfer probieren oder ist das für den Körper zu anstrengend ? Ich merke seit dem letzten Versuch, dass mein rechter Eierstock moderat ziept. Nach Ultraschallkontrolle findet der Eisprung wohl wie beim letzten Mal wieder rechts statt. Ich löse den Eisprung mit Ovitrelle Fertigpen 0,5 ml aus und nehme dann nach Plan Cyclogest (Zäpfchen) 2 x 400 mg ein bis zum Bluttest sowie Heparin. Kann der Eierstock von der Progesteroneinnahme oder Ovitrelle gereizt sein auch wenn man keine Zyste im Ultraschall entdeckt ? Ich hatte gerade eine Erkältung und bin mir nicht sicher, ob ein Zyklus Pause für den Körper Sinn macht ? Welche Wirkung haben die Medikamente auf den Körper, ich kann mir vorstellen, dass Transferpausen durchaus sinnvoll wären ? Wie sind da Ihre Erfahrungswerte ? Auf was ist ggf. zu achten ? Mich beschäftigt zudem die Frage, ob es ratsam wäre, einen weiteren Stimulationszyklus zur Gewinnung von neuen Eizellen vorzuziehen. Ich habe noch 4 Versuche auf Eis, könnte also 4 Transfere ausprobieren. Das hieße aber auch, eine mögliche Stimulation herauszuschieben. Auch hier bitte ich um Ihren Rat. Danke schön.
von KikiM am 05.06.2023, 22:45