Guten Tag Dr. Moltrecht, hier so kurz wie möglich meine Vorgeschichte: Ich bin 36 Jahre, nach Absetzen der Pille 3-Monatszyklen, Blutuntersuchung zeigte Homa-Index von 3,5 und im Ultraschall waren polyzystische Ovarien zu sehen, alerdings gibt es im Blut keine Auffälligkeiten der männlichen Hormone, nur etwas fettige Haut. Frauenarzt hat Metformin 3x500mg täglich verschrieben, ich habe eine Ernährungsumstellung gemacht, wodurch ich mit 1,56cm von 67kg auf 58kg reduzieren konnte und sich die Zykluslänge auf ca. 35 Tage eingependelt hat. Mein Mann hat ein sehr eingeschränktes Spermiogramm, so dass eine ICSI erfolgte. Start: April mit 150 Gonal, Überstimulation mit 16 Eizellen, 14 befruchtete Eizellen wurden eingefroren Mai Schleimhaut baute sich nicht auf nächster Zyklus Estrifam mit 3-0-3 (von 2-0-2 erhöht worden) 10.7.: Kryo von 2 Blastozysten (AB und BC Qualität), schwanger mit eineiigen Zwillingen 14. SSW absetzen Metformin und täglich Blutzucker messen (Werte in Ordnung) 21.11.: Fehlgeburt in der 23. SSW wegen FFTS, Ausschabung Mir wurde gesagt, dass nach 2-3 Monaten ein neuer Versuch gemacht werden kann. Die eingefrorenen möchten wir erst später auftauen lassen (für ein Geschwisterkind). Jetzt wollen wir eine neue Punktion machen lassen. Meine Fragen dazu: 1. Muss/sollte ich nun wieder mit Metformin anfangen um Eizellen gewinnen zu können? Bzw. wie wirkt sich Metformin genau aus? Oder reicht Gonal aus? 2. Welche Kriterien entscheiden, wann ein neuer Versuch gemacht werden kann (wird ein Bluttest gemacht, Ultraschall...)? Freundliche Grüße und vielen Dank für Ihre Zeit!
von Ecco am 03.12.2020, 12:24