Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Kerstin Eibner:

ICSI nach Fehlgeburt

Dr. med. Kerstin Eibner

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Frage: ICSI nach Fehlgeburt

LesJul

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Sehr geehrte Frau Dr. Eibner, gestern hat meine FÄin die Diagnose Windei gestellt. Der Größe der - leeren - Fruchthöhle nach (2,4cm) bin ich in SSW 8, nach dem ersten Tag der letzten Periode (27.05.) gerechnet eher schon in SSW 10. Wir wollen nun baldmöglichst unsere KiWu-Behandlung beginnen, die erstmals für Juni 2021 geplant war. Können Sie mir sagen, ob Ausschabung oder natürlicher Abgang für ICSI und spätere Schwangerschaft die bessere Wahl wäre? Ich habe Bedenken wegen der Narbenbildung nach der Ausschabung, jedoch könnten wir dann früher mit der Behandlung starten als wenn ich abwarte. Psychisch gibt es keine Bedenken - nachdem mir im Januar noch gesagt wurde, eine Schwangerschaft wäre aufgrund verfrühter Wechseljahre (bin 38,5 J. alt) ausgeschlossen, ist auch dieses Windei schon ein Fortschritt für mich. Falls relevant: Dies ist meine erste Fehlgeburt, in 2016 habe ich nach problemloser Schwangerschaft eine gesunde Tochter entbunden. Vielen Dank! VG Julia


Dr. Kerstin Eibner

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Das würde ich nach der Höhe des HCG Wertes und dem Ultraschallbefund entscheiden und mit Ihrer Frauenärztin besprechen, was Sie für geeigneter hält. Die Ausschabung birgt ein niedriges Risiko für Verwachsungen in der Gebärmutter. Vertrauen Sie dem Rat Ihrer Ärztin. alles Gute!


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