Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Rüdiger Moltrecht:

Neidermolekulares Heparin

Frage: Neidermolekulares Heparin

tinaleinchen

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Sehr geehrter Herr Dr Moltrecht, ich soll laut Arzt ( renommierter Transfusionsmediziner, Hämostaseologe) wegen Kinderwunsch ab Eisprung aufgrund einer Gerinnungsstörung NMH in prophylaktischer Dosierung spritzen (1x täglich). Wenn ich in dem Zyklus nicht schwanger geworden bin, dann soll ich das Heparin mit Einsetzen der Mens absetzen und im darauffolgenden Zyklus genau so verfahren für ca 6 Zyklen und wenn es in der Zeit nicht geklappt hat mit dem Schwangerwerden, dann in eine KiWu Klinik gehen. Ich habe gelesen, dass die Gefahr einer HIT-Entwicklung höher ist, wenn in den letzten 3 Monaten zuvor bereits Heparin gespritzt wurde. Stimmt das? Wenn es so wäre, dann würde ich ja durch die vom Arzt empfohlene Verfahrensweise mein Risiko für die Entwicklung einer HIT steigern. Oder wie sehen Sie das? Vielen Dank und freundliche Grüße Christina S.


Dr. Rüdiger Moltrecht

Dr. Rüdiger Moltrecht

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Hallo, da die Entwicklung einer HIT zum Glück so selten ist, würde ich dann so verfahren, wie angeraten. LG R. Moltrecht


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