Sehr geehrte Frau Dr. Sonntag - Ich hätte gerne Ihre Meinung zu meiner Situation: ich hatte im August eine IVF mit Überstimulation, bei der 3 Blastozysten rauskamen. Eine AA Blastozyste wurde im September in einem künstlichen Zyklus eingesetzt - leider negativ Am 15.10. hatte ich meinen zweiten Kryotransfer einer BB Blastozyste. Ich wollte diesmal einen natürlichen Zyklus, weil ich immer einen regelmäßigen Zyklus mit Eisprüngen hatte (mit Ovus getestet). Während dem Transfer hat die Ärztin kurz gestockt und eine 4cm Zyste am rechten Ovar gesehen (dort wo eine Woche davor der Leitfollikel bestimmt wurde und mit Zivafert ausgelöst wurde). Sie hat kurz überlegt und gemeint es könnte sein, dass es keinen ES gegeben hat. Sie hat dann kurz mit dem Primar gesprochen (da war ich nicht dabei) und gemeint nein nein, das passt schon. Ich habe 5 Tage vor Transfer 1x200mg Arefam vaginal genommen. Die Ärztin meinte ich soll das so weiter nehmen, aber ich habe mir gedacht: kein Eisprung - Kein Gelbkörper, also auch kein Progesteron? Dann wäre ja 1x200mg zu wenig. Ich habe dann nachgefragt und es wurde gemeint, wenn ich mich sicherer fühle dann könnte ich ja 2x200mg nehmen. Wie sehen sie das? Ich habe das Gefühl das in der Klinik nicht weiter nachgesehen wird und einfach ein Programm runtergefahren wird. Ich sitze jetzt gerade bei meiner Hausärztin und lasse den Progesteronwert im Blut bestimmen um Sicherheit zu erlangen (bin jetzt TF+2)   Danke für Ihre Antwort LG Elisabeth