Frage: Nachfragen

Sehr geehrter Herr Dr. Moltrecht, zunächst noch einmal vielen herzlichen Dank für Ihre netten und eingehenden Antworten zu meinen Fragen zu einem niedrigen Östradiolwert an ES+7 (46,4 ng/l). Das Thema beschäftigt mich noch immer sehr, da mein FA – genauso wie Sie – meint, das sei bei guten Werten in der 1. Zyklushälfte sehr ungewöhnlich. Deswegen ist auch noch nicht klar, welche Behandlung nun ggf. gemacht wird, mein FA neigt aber dazu, nur dort unterstützen zu wollen, wo ein Defizit besteht (d.h. eben keine Stimulation). Deswegen würde ich Sie gerne noch Folgendes fragen: 1. Sie sagten, man könne es mit Estrifam 2 mg in der 2. ZH versuchen. Wann sollte die Einnahme frühestens und wann spätestens starten? (Ich nehme ja auch Utrogest ab ES+2 – dort hieß es immer, man dürfe nicht zu früh starten, damit sich das Einnistungsfenster nicht zu früh schließt). Nur eine Tablette täglich oder mehrmals täglich? 2. Haben Sie eine solche Unterstützung der Lutealphase schon einmal gemacht? Mit guten oder schlechten Erfahrungen? Vielen herzlichen Dank und viele Grüße! JHC

von JHC am 14.07.2020, 10:44



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Hallo JHC, ad 1: ist hier nicht so entscheidend -sie können mit einer Tbl tgl ab ES starten ad 2: ja - wenn, dann als Versuch der Schleimhautunterstützung bei schlecht proliferierter Schleimhaut - mit Erfolg LG R .Moltrecht

von Dr. Rüdiger Moltrecht am 14.07.2020



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Vielen herzlichen Dank für Ihre schnelle Antwort! Wie setzen Sie das Estrifam bevorzugt ein? Vaginal oder oral? Nochmals herzliche Grüße, JHC

von JHC am 14.07.2020, 23:17



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...oral

von Dr. Rüdiger Moltrecht am 15.07.2020



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Vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort! Wäre eigentlich auch eine hcG-Spritze (ohne vorherige Stimulation) eine Möglichkeit, die Lutealphase zu unterstützen? Und wenn ja, wann würde man diese verabreichen? Nochmals herzliche Grüße! JHC

von JHC am 15.07.2020, 12:50



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...ist eine Idee...im spontanen Zyklus eher selten, kann man machen; Zeitpunkt: bei LF 18-20 mm...

von Dr. Rüdiger Moltrecht am 17.07.2020



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Vielen herzlichen Dank! Spritzt man dann bei ES+3 (oder wann?) auch noch einmal nach? Und welche Idee - Estrifam oder hcG - halten Sie für besser? Und noch eine ganz andere Frage: Ich habe in dem Zyklus mit dem niedrigen Östradiolwert ab ES ASS 50 genommen (auf Rat eines Gerinnungsspezialisten, der zwar keine Gerinnungsstörung bei mir fand, aber meinte, es sei dennoch nützlich). Können Sie sagen, ob das möglicherweise den Wert verfälscht hat? Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende! JHC

von JHC am 17.07.2020, 16:29



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Hallo, kein Nachspritzen, Estrifamversuch Keine Verfälschung. LG

von Dr. Rüdiger Moltrecht am 20.07.2020