Charlie13LM
Sehr geehrter Herr Dr. Moltrecht, ich befinde mich seit einigen Jahren in einer Kinderwunschbehandlung. Die 4. Icsi führte zu einer Schwangerschaft, die jedoch leider mit einer Missed Abortion in der 12. Woche endete. Ende Januar wurde eine Ausschabung durchgeführt. Nun möchte ich noch einen weiteren Versuch wagen und habe mich hierfür gestern im Kiwu vorgestellt. Die Ärztin hat beim Ultraschall einen Schatten in der Gebärmutter entdeckt und meinte es wäre möglicherweise ein Polyp. Der Befund war aber nicht eindeutig, da die Schleimhaut hoch aufgebaut war und man es nicht eindeutig sehen konnte. Die Behandlung könne trotzdem starten und ich habe gestern mit der Downregulation begonnen. An ZT 3 wird nochmals ein Ultraschall durchgeführt, dann könne man sehen, ob es ein Polyp sei oder doch nicht. Sollte es ein Polyp sein, würde die Behandlung fortgesetzt, die Punktion im kommenden Zyklus durchgeführt, jedoch kein Transfer. Ich bin nun verunsichert. Kann sich der Polyp als Folge der Ausschabung entwickelt haben? Sollte sich herausstellen, dass ein Polyp vorhanden ist, würde ich am liebsten die Behandlung abbrechen und nach Entfernung neu starten? Wäre das aus Ihrer Sicht empfehlenswert oder kann man einfach so weitermachen? Wie lange müsste nach der Entfernung des Polyps gewartet werden? Bin bereits 42... Vielen lieben Dank für Ihre Antwort.
Hallo Charlie, wenn Polypverdacht sich erhärtet: entweder abbrechen oder wie angesprochen: freeze all, Hysteroskopie und Transfer später - beides geht - LG
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