Maximiliane87
Guten Morgen Herr Dr. Grewe, ich habe in diesem Zyklus Letrozol eingenommen und an ZT 11 wurden im Rahmen des US zwei 20 mm große Follikel festgestellt, woraufhin der ES mit Ovitrelle ausgelöst wurde. Am nachfolgenden Tag stieg meine Basaltemperatur auf 37,11 Grad. Heute, an ZT 14, ist die Temperatur stark abgesunken - auf 36,87 Grad. Ich mache mir Sorgen, da ich mir am Vortag eine Wärmflasche auf den Bauch gelegt hatte, um einer Blasenentzündung vorzubeugen. Jetzt habe ich jedoch gelesen, dass sich Hitze negativ auf die befruchtete Eizelle auswirken kann. Glauben Sie, dass dies im Zusammenhang mit dem Temperaturabfall steht? Vielen Dank und freundliche Grüße Maximiliane
Hallo, aus meiner Sicht würde ich gar keinen Temperaturabfall sehen. Wie hoch ist denn die Genauigkeit Ihres Thermometers? Kann dies tatsächlich einen Temperaturunterschied von nur 0,24 °C erkennen? Für mich wären dies stabile Werte. Einen negativen Effekt der Wärmflasche würde ich nicht erwarten. Viele Grüße Christoph Grewe
Maximiliane87
Hallo Herr Dr. Grewe, mein Thermometer/ Cycluscomputer misst die Temperatur auf die zweite Nachkommastelle. Seitdem ich zunächst mit Clomifen und jetzt mit Letrozol stimuliere und noch dazu Famenita vaginal einnehme, bin ich es gewohnt, dass die Temperatur in der zweiten Zyklusphase konstant deutlich auf über 37 Grad verbleibt. Der Abfall auf 36,87 Grad liegt somit fast auf dem Temperaturniveau der ersten Zyklushälfte. Könnte ich die befruchtete Eizelle oder den Gelbkörper durch die Hitze der Wärmflasche geschädigt haben? Gilt da bereits das Alles-oder-nichts-Prinzip? Vielen Dank und viele Grüße Maximiliane
Hallo, ich würde nicht davon ausgehen, dass Sie dem Embryo oder der SH geschadet haben. Ich kann aber ehrlich gesagt gar nicht glauben, dass das Gerät so exakt sein soll. Könnten Sie mir die genaue Bezeichnung nennen? Haben Sie mal im kurzen Abstand 3 Messungen gemacht? Waren die alle gleich? Viele Grüße Christoph Grewe