Guten Tag Herr Prof. Dr. Dorn, mein Mann wünschen uns ein zweites Kind. 2019 habe ich im September meine Östrogenpille abgesetzt. Ich hatte zwar Beschwerden wie Kopfschmerzen und Schwindel durch die Hormonumstellung, bin aber schon im November problemlos schwanger geworden. Nach der Schwangerschaft habe ich mit einer Gestagenpille verhütet, weil ich dachte, dann wird die Umstellung nicht wieder so unangenehm. Im Juni dieses Jahres habe ich die Pille dann abgesetzt. Die Periode blieb zunächst aus. Meine Frauenärztin verschrieb mir einmalig Chlormadinon, um die Periode auszulösen, was auch funktionierte. Zusätzlich nehme ich ein Präparat mit Mönchpfeffer ein. Die vergangenen drei Zyklen waren dann sehr regelmäßig mit ca 28 Tagen. Mein großes Problem ist, dass ich vor jeder Periode 5 bis 7 Tage Schmierblutungen habe. Ich lese überall, dass das auf eine Gelbkörperschwäche hindeutet und das verunsichert mich sehr. Vor allem, weil ich die Dauer als sehr lange empfinde und sie immer nahtlos in die Periode übergehen. Meine Frauenärztin sagt, Schmierblutungen seien völlig normal und ich solle mich einfach gedulden. Ich bin allerdings schon 38 und möchte daher nicht unnötig Zeit verlieren. Die Hormone im Blut wurden schon bestimmt und scheinbar gab es nichts Auffälliges. Mich würde interessieren, ob die Schmierblutungen (in dieser Länge) wirklich normal sind und ob das einem Kinderwunsch entgegensteht. Ich habe generell kein Problem damit, noch etwas abzuwarten, aber es sollte natürlich Sinn machen. Gibt es neben dem Mönchspfeffer noch etwas, das man ggf. prophylaktisch einnehmen könnte? Progesteron zum Beispiel? Herzlichen Dank für Ihre Hilfe und viele Grüße!
von FaintX am 24.10.2022, 07:53