Mitglied inaktiv
Werte Fr. Dr. Czeromin , 1990-1991 befand ich mich in einer chemotherapeutischen Behandlung mit anschließender Strahlentherapie,auf Grund eines Morbus Hodgin.Die Diagnose wurde damals 3 Wochen nach der Geburt unserer Tochter gestellt. Die Behandlung war erfolgreich. Nun wünschen wir uns ein zweites Kind. Kürzlich habe ich allerdings gelesen das es auf Grund der Zellveränderungen bei einer Chemoth.nicht mehr zu einer Schwangersch. kommen kann. Welche diagnostischen Möglichkeiten gibt es um eine genaue Aussage treffen zu Können? Vielen Dank im Voraus für ihre Antwort Lisa
Liebe Lisa, eine Chemotherapie kann, muß aber nicht das Eierstockgewebe so schwer schädigen, daß keine reifen Eizellen mehr produziert werden. Wenn Sie OHNE Pille und ohne Hormonersatz durch Tabletten einen regelmäßigen Zyklus haben, wäre eine Eierstockschädigung sehr, sehr unwahrscheinlich. Falls Sie keine eigene Blutung haben, kann Ihr Gyn durch FSH-Bestimmung herausfinden, ob das Eierstockgewebe leicht oder schwer geschädigt ist. MFG Ute Czeromin