Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Prof.Dr.H.W.Michelmann, ich schlage mich gerade mit der Frage herum ob wir eine Immunisierung durchführen lassen sollen oder nicht, laut Kiel habe ich die Antikörper nicht, die den Embryo schützen allerdings traue mir die Ärztin zu sie selbst zu bilden, würde eine Behandlung dennoch empfehlen(?) Zu uns: Kinderwunsch seit fünf Jahren, acht erfolglose IUI's, mein Mann hat OAT, ich PCO, er ist 30, ich 28, dann zwei erfolglose ICSI's mit schlechter Befruchtungsrate, dann Bauchspiegelung mit Endoentfernung(leicht), Eierstockstichelung, danach gute Befruchtungsrate, biochemische SS, dann wieder 1 ICSI mit guter Befruchtungsrate, daraus Kryo, beies negativ verlaufen. Was tun, was würden Sie uns empfehlen? Danke vom Sannerle
Hallo Sannerle, ich habe am 12.12. an Kati folgendes geschrieben: "Es gibt in der Reproduktionsmedizin zwei Glaubensrichtungen: Einige glauben, dass die Immunisierung nicht hilfreich ist, andere glauben genau das Gegenteil. Einen wissenschaftlichen Beweis gibt es für keine der beiden Annahmen. Da so eine Immunisierung aber keinen Schaden anrichten kann, würde ich sie bei ihnen schon empfehlen. Eine Alternative gibt es leider nicht." Bei ihnen, Sannerle, sieht es ein wenig anders aus: Sie hatten bisher erst eine ICSI mit guter Befruchtungsrate. Ich vermute deshalb, dass ihr Problem die Eizellqualität ist und nicht fehlende Antikörper. Da sie aber nur noch eine ICSI bezahlt bekommen, wäre eine Immunisierung zu empfehlen.
Die letzten 10 Beiträge
- Niedrige Gebärmuttschleimhaut
- Test Blastozystentranfer plus 13 negativ
- Schwangerschaft trotz Azoospermie möglich?
- Gicht / Colchicineinnahme
- Periode oder Einnistungsblutung
- Verbesserung der Eilqualität für Letrozol-Stimulationen
- Kinderwunsch und starke Blutungen
- Welches Nahrungsergänzungsmittel besser?
- AMH Wert verdoppelt sich in paar Monaten?!
- Utrogest bei PCOS