lisa.florian@yahoo.de
Guten Tag Herr Doktor Ich entschuldige mich im voraus für die lange Frage ... ich leide seit über 15 jahren ( bin heute 28 Jahre) an dem Chronischen Hyperventilationssyndrom oder auch bekannt als *Überatmung*.Ich Habe dabei das Gefühl nicht richtig durchatmen zu können, Brustenge nervöse Unruhe, Kurzatmigkeit , aufgebläter Bauch (durch Luftschlucken) verstärkte Brustatmung, Reizbarkeit, depressive Verstimmung , die körperliche Anstrengung und oft sogar nur sprechen ist der Horror weil mir der Atem fehlt. Abgesehen dass es ein rießen Stress für den Körper ist kommt es durch der Überatmung ja auch noch zb. zu einer niederen Co2 konzentration im Blut , Verengung der Blutgefäße, Minderdurchblutung Sauerstoffabgabe an die Organe beeinträchtigt, (Bohreffekt), Ph wert des Blutes verändert sich, Muskulatur angespannt ect,... und leider noch vieles mehr. Leider habe ich in den 15 Jahren bereits unzählige Therapien versucht( 3 verschiedene Psychopharmaka alle nicht genutz und bereits abgesetzt) Atemtherapie, Psychoterapie, ect....Jetzt komme ich zu meinen Sorgen und Fragen. Leider hatte ich bereits 2 fehlgeburten (Biochemische Schwangerschaft und Missed Abort 9 Woche Entwicklungsstand des Fötus 6. woche). Ich habe nun Angst, dass die Fehlgeburten mit den Folgen von diesem Phänomen und die dazugehörigen Folgen wie oben beschrieben zusammenhängen könnten und der Fötus mangelversorgt wird mit Sauerstoff ect,... oder vielleicht die Gebärmuttermuskulatur in Daueranspannung/Kontraktion ist und ich folglich nie gesunde Kinder bekommen könnte das würde mich einfach nur traurig machen. Die nächste Frage ... ich war einmal im Austausch mit einer Betroffen mit den selben Problem (überatmung) und sie meinte dass die Einnahme von bioidentischen Progesteron ihr sehr geholfen hätte. Vielleicht würde es mir auch helfen sollte ich eine Therpie damit versuchen??( wäre ja auch noch zugleich Eine Art Vorbeugung für Fehlgeburten)??? Ich muss zugeben die Symptome treten bei mir wirklich auch oft zyklusbedingt auf und In der Frühschwangrtschaft waren die Atemmproblem wirklich sehr stark bei mir ausgeprägt was wiederum ja eigentlich gegen die Therapie mit Progesteron spricht denn das Hormon Progesteron wird ja in der Frühschwangerschaft stark produziert oder? und bewirkt das Progesteron nicht eigentlich dass der Atem verstärkt wird ... da verstehe ich dann nicht dass es ihr bei der Überatmung geholfen hätte? Ist es vielleicht weil das Progesteron, so wie man sagt das körpereigene Valium ist und ähnlich wie Antidepressiva beruhigend und dämpfend wirkt ? Ich wäre sehr sehr dankbar eine Antwort von Ihnen zu bekommen, da ich wirklich ziehmlich hoffnungslos traurig und besorgt bin. Danke im Voraus Lisa
Guten Abend Lisa, Progesteron ist sinnvoll, wenn ein Defizit in der zweiten Zyklushälfte (Lutealphase) oder eben in der Frühschwangerschaft festgestellt wurde (bzw. wird). Ist dies nicht der Fall, bringt es wahrscheinlich auch keinen Vorteil. Ob das Hyperventilationssyndrom für frühe Fehlgeburten ursächlich sein kann, ist mir nicht bekannt. Allerdings könnte es in der der späteren Schwangerschaft zu Problemen führen, daher sollten Sie sich während einer Schwangerschaft in Psychotherapie befinden. Alles Gute, O. Schmidt
lisa.florian@yahoo.de
Vielen lieben Dank für die Antwort Mit freundlichen Grüßen Lisa
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