Gewebereste nach Absaugung durch Strom, welche Folgen hat es?

Guten Tag Dr. Moltrecht, Ich hatte am 08.01.2025 einen  Schwangerschaftsabruch durch Absaugung ( nicht wegen Fehlgeburt, sondern auf eigenen Wunsch).  Da aber trotzdem noch Kinderwunsch besteht (ich habe bereits ein Kind zur Welt gebracht), mache ich mir Sorgen, dass ich nun Probleme mit dem Aufbau meiner Gebärmutterschleimhaut bekommen könnte, aus folgenden Gründen: Nach der Absaugung blieben Gewerbereste zurück, die dann mit einem zweiten Eingriff entfernt werden mussten. Da die Abtragung mit Schlinge nicht funktionierte, wurden punktuell oberflächlich die Gewerbereste mit Strom entfernt.  Zudem hatte ich nach Entfernen der Fasszangen eine verstärkte Blutung aus der rechten Biss-Stelle, die dann mittels bipolarer Pinzette gestillt wurde. Nun, nach genau 4 Wochen, ist meine Gebärmutterschleimhaut sehr unregelmäßig aufgebaut nach Ultraschall (bei einem anderen Frauenarzt, der nichts über den Abbruch wusste) und ich habe keine Anzeichen, dass ich in nächster Zeit meine Periode bekommen könnte. Ich hatte vorher immer ca 2. Wochen davor bereits starkes Ziehen in der Brust und starken Appetit auf Süßes.  Was kann im schlimmsten Fall passieren? Könnte die Gebärmutterschleimhaut auf Dauer geschädigt bleiben durch den Strom und dadurch zu Unfruchtbarkeit führen oder ist es eher unwahrscheinlich und es wird sich regenerieren, dauert aber länger? Könnten da eventuell Verklebungen entstanden sein?  Oder dauert die Regeneration einfach nur etwas länger durch die Komplikationen? Wann sollte ich anfangen mir Sorgen zu machen? Wie schätzen Sie das ein?  Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Antwort.   Mit freundlichen Grüßen  Cristina