Sehr geehrte Frau Dr. Böhm, in diesen und auch anderen Foren wird viel über die sog. Gelbkörperschwäche diskutiert -- eine offenbar häufig gestellte Diagnose. Leider vermisse ich eine ganzheitliche -- und individuelle -- Betrachtung. Ich habe vor 9 Monaten die Pille abgesetzt, ab Mai stellten sich Vorblutungen ein, der Zyklus verkürzte sich auf 23 Tage. Nach der Diagnose "Gelbkörperschwäche" riet mir mein FA lediglich zu einer Homonbehandlung, "und wenn das dann nicht klappt, müssen Sie sich halt einer künstlichen Befruchtung unterziehen". Ich fühle mich sehr allein gelassen und als Frau nicht mehr "voll funktionsfähig". Fragen: Welche Rolle spielt die Psyche, was kann und sollte man (allein und als Paar) hier tun? Inwieweit kommen alternative Methoden (z.B. Mönchspfeffer, Sepia, etc.) in Frage? Wie erfolgreich sind schulmedizinische Verfahren? Ich nehme jetzt seit 3 Monaten Mönchspfeffer und Sepia; die Vorblutungen setzen später ein, und der Zyklus ist länger (26 Tage) gworden. Seelisch fühle ich mich aber immer noch schlecht; und die ersehnte Schwangerschaft hat sich natürlich noch nicht eingestellt...