Babyglück_2021
Guten Morgen Frau Dr. van der Ven, mein Mann und ich sind beide 31 Jahre und bereits seit fast zwei Jahren Patienten in der KiWu-Klinik. Einige GvnP-Versuche und 4 Transfere später sind wir leider noch immer nicht am Ziel. 2 der Transfere endeten in biochemischen Schwangerschaften. Unsere IVF lief gut - wir haben einige Balstozysten in guter Qualität auf Eis. Leider schaffen wir es aktuell nicht bis zum Transfer, da sich die Schleimhaut nicht gut genug aufbaut. Wir mussten bereits zwei Kryo-Zyklen (künstlich mit Estrifam) abbrechen, da die Schleimhaut bei max. 4-5 mm war. Den aktuellen Zyklus versuchen wir es mit Letrozol, aber auch hier hatte ich gestern an ZT 11 lediglich 3-4 mm. Auch bei der stimulierten IVF selbst habe ich max. 7 mm erreich - wegen 26 Eizellen konnten wir aber keinen Frischetransfer machen. Bei den letzten Transferen (Sommer/Herbst 2023) haben wir es mit Letrozol gerade so auf 6 mm geschafft. Im Jan. 2023 wurde bei einer Bauchspiegelung Endometriose entfernt, die Gebärmutter war unauffällig. Die Biopsie auf Killer- und Plasmazellen war unauffällig, ebenso wie die Gerinnung. Haben Sie Ideen, wie wir weiter vorgehen können? Wir sind ratlos und auch die Ärzte wissen nicht mehr so recht weiter. Ich achte bereits auf Bewegung, keinen Alkohol, eine gesunde Ernährung und ausreichend Flüssigkeit. Schöne Grüße und vielen Dank
Die absolute Dicke des Endometriums ist weniger entscheidend als die Entwicklung unter Hormonbehandlung- trotzdem sind 4-5 mm Durchmesser suboptimal, 7 mm sind retrospektiv gesehen dann schon besser. Wir versuchen , wenn die Einnahme von Ösrogen nicht zum gewünschten Erfolg führt auch mal einen Spontanzyklus mit Auslösespritze (dann sieht man wie sich die Schleimhaut ohne Medikamenteneinfluß entwickelt , nämlich manchmal besser als unter Esitrifam etc). Alternativ zB bei Zyklusstörungen kann man niedrigdosiert stimulieren und den Eisprung auslösen. Man kann es auch transdermal mit einem Östrogenpflaster versuchen. Immerhin hat sich schon zweimalig ein Embryo eingenistet, so schlecht kann die Endometriumqualität nicht sein. Viel Glück!
Babyglück_2021
Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung! Ein Spontanzyklus kommt für uns leider nicht in Frage, meine Zyklen schwanken von 35 - 60 Tagen oder mehr. Macht es Sinn, bereits frühzeitig im stimulirten Zyklus mit Östrogenen (Tabletten, Pflaster etc.) nachzuhelfen oder erst, wenn der Follikel "sprungreif" ist? Mein Follikel war gestern an ZT 11 bei ca. 12 mm - kann hier Östrogen noch helfen?
Wenn Ihre Zyklen verlängert sind und der Follikel erst 12 mm Durchmesser hat kann die Schleimhaut noch nicht adäquat reagiert haben. Besser Letrozol weiternehmen und auf den nächsten US warten und dann erst zusätzlich Estrifam (ggf auf vaginal nehmen).
Babyglück_2021
Vielen Dank! Ich sollte Letrozol nur vom 3. bis zum 7. Zyklustag (5 Tage) nehmen. Hätte es Vorteile, wenn ich es länger genommen hätte?
Wir würden es tatsächlich noch 1-3 Tage weitergeben wenn der Zyklus verlängert und die Reaktion des Eierstocks verzögert ist.
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