Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Najib N. R. Nassar:

Fragen zum Transfer

Dr. med. Najib N. R. Nassar

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Frage: Fragen zum Transfer

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Sehr geehrter Herr Doktor Nassar, ich hatte am 30.01.09 Punktion im Rahmen einer ICSI und es haben sich bis zum 31.01.09 4 Eizellen befruchtet. Es ist nun der Transfer am 5.Tag, also morgen, 04.02.09, geplant. Eine befruchtete Eizelle hat sich seit gestern im 4-Zeller-Stadium nicht weiterentwickelt. Die anderen 3 befruchteten Eizellen haben sich weitentwickelt. Nun stellt sich die Frage, ob mir morgen diese 3 Eizellen transferiert werden oder nur 2 Eizellen? Ich bin ja 43 Jahre alt und ich weiss nicht, welche Anzahl von Eizellen richtig bzw. sinnvoll sind. Kann es trotz meines Alters bei 3 Eizellen eher oder überhaupt zur Mehrlingsschwangerschaft (eher Zwillinge oder Drillinge?) kommen oder ist es grundsätzlich sinnvoller, 3 Eizellen zu transferieren, um eine Schwangerschaftswahrscheinlichkeit zu erhöhen bzw. dass es überhaupt möglich ist, dass ich schwanger werde? Was passiert mit der 3.Eizelle, die dann ja wahrscheinlich im Blastocystenstadium ist, wenn nur 2 Eizellen transferiert würden? Kann man diese einfrieren und später transferieren, wenn sich nach dem 1.Transfer keine Schwangerschaft einstellen sollte? Vielen Dank im voraus für Ihre Antworten. Vielen Grüsse Federica


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Hallo Federica, hier muss man sich, um Ihre Frage richtig beantworten zu können, zwischen Eizellen im Vorkernstadium (befruchtete Eizellen) und Embryonen (nach Verschmelzung der Erbanlagen und Teilung der Zellen) unterscheiden. Falls bei Ihnen tatsächlich 4 Embryonen kultiviert wurden, gehe ich davon aus, dass Ihre Behandlung im Ausland stattfand, denn in Deutschland wäre ein solches Vorgehen aufgrund des Embryonenschutzgesetzes nicht erlaubt. In Beiden Fällen, wäre die Übertragung von 3 Embryonen ab dem 43. Lebensjahr vertretbar, das das Risiko der Drillingsschwangerschaft in dieser Altersgruppe nur sehr gering ist. Ob Sie nun dieses Restrisiko eingehen möchten, bleibt jedoch Ihre Entscheidung. Im Notfall (dazu gehört auch z. B. auch Angst vor einer Drillingsschwangerschaft) darf auch in Deutschland ausnahmsweise ein Embryo kryokonserviert (eingefroren) werden, um später wieder aufgetaut und Ihnen übertragen zu werden. Allerdings wären das aus meiner Sicht unnötige Zusatzkosten für Sie. mfG N. Nassar


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