Vanilla13
Sehr geehrter Herr Dr. v. Stutterheim, mein Partner ist vor ein paar Wochen aus Mexiko (Aquascaliente) zurückgekehrt und hat sich, da er dort von zwei Mücken gestochen wurde, zwei Wochen später im Tropeninstitut auf Zika testen lassen: Blut- und Stuhlprobe jeweils negativ. Dort sagte man aber, wir müssten dennoch für 6 Monate mit der Familienplanung aussetzen, da ein Restrisiko bestehe. Leider muss mein Partner jedoch beruflich in Abständen von ca. drei bis vier Monaten immer wieder in die Region - auf nicht absehbare Zeit. Bleibt uns in dem Fall wirklich nur die Alternative Jobwechsel (schwierig, die Branche "sitzt" nun mal im Zika-Gebiet) oder unsere Tochter muss ein Einzelkind bleiben? Wie hoch schätzen Sie das Restrisiko in unserem Fall ein? Vielen herzlichen Dank im Voraus! LG, Vani
Vanilla13
Nachtrag: Meine Recherchen haben ergeben, dass bis Anfang November 2016 in Aguascalientes lediglich 1-3 Zika-Fälle (die Angaben variieren) bekannt wurden. Die Stadt hat über 700.000 Einwohner.