Natalie2
Sehr geehrte Frau Dr. Czeromin, ich danke Ihnen für die schnelle Beantwortung meiner gestrigen Frage. Um für mich eine Entscheidung zu treffen, ob ich es ohne oder mit Hormonen versuchen möchte erneut schwanger zu werden, benötige ich nocheinmal Ihre Antwort. Meine Sorge ist ob ich eine eventuelle Follikelreifungsstörung habe und es dadurch eher zu einer Fg kommt. (Ich weiß, dass sie das aus der Ferne auch nicht wissen können). Aber führt eine Follikelreifungsstörung dazu, dass eine schlechtere Eizelle heranreift, die dann eh schon schlechte Voraussetzungen hat (auch was das Gelbkörperhormon angeht) und dann eher in eine Fg endet. Oder ist die Eizelle trotzdem gut (falls eine überhaupt springt? Beide Fg die ich hatte waren sofort als "zu klein" vom Arzt bewertet worden,hängt das mit einer Follikelreifungsstörung zusammen? Wenn mein Gelbkörperhormon zu früh absinkt und ich würde nicht mit Menogon unterstützen, kann dann Utrogest in der 2ten Zyklushälfte das fehlende Gelbkörperhormon ausgleichen, oder sollte ich unter den Bedingungen lieber direkt mit Menogon unterstützen? Ich wäre Ihnen dankbar wenn Sie mir auch diese Fragen zu meiner Entscheidungsfindung beantworten könnten. Danke!
Nur ein guter Follikel macht einen schönen Gelbkörper und eine hormonell gute Situation, um schwanger zu werden. Das spricht für die Hormontherapie. ABER: SS-Anlagen, die sich nicht gut entwickeln, haben NICHTS mit einer Follikelreifungsstörung zu tun, wenn Sie schwanger sind, war die Eizelle gut und die Gelbkörperphase i.O. Besten Gruß Ute Czeromin