Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Roxana Popovici:

Entstehung Hyperandrogenämie

Dr. med. Roxana Popovici

Dr. med. Roxana Popovici
Frauenärztin

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Frage: Entstehung Hyperandrogenämie

Up89

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Guten Tag, Meine letzten Hormonwerte: Östradiol 45pq/ml FSH 6,3 me/ml LH 12,00 me/ml Prolactin 16,8 ng/ml Cortisol 140,8 ng/ml DHEA-S 4,43 Testosteron 1,0 Androstendion 4,5 17 alpha-OH-Programm. 0,9 Freies T3 3,5 Freies T4 10,1 TSH 2,59 Diagnose laut meiner Frauenärztin: massives pcos und ausgeprägte hyperandrogenämie. Weitere Untersuchungen wurden nicht durchgeführt. Ein paar Daten zu mir: ich bin 24, schlank keine IR und gering polycystrische Ovarien links und rechts. Meine Frage ist sollte man die Funktion der Schilddrüse, der Hirnanhangdrüse und der Nebenniere noch genau prüfen, um eine Ursache zu finden? Wodurch entsteht die Hyperandrogenämie?da ich nicht die typische pcos-Patientin bin und pcos eigentlich nur durch ein Ausschlussverfahren diagnostiziert werden sollte. Viele Grüße


Dr. Roxana Popovici

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Hallo, ist bisher ein Eisprung nachgewiesen worden? V.a. die Nebennierenrindenfunktion würde mich noch interessieren. Alles Gute, RP


Up89

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Ein Eisprung wurde noch nicht nachgewiesen, da auch kein Zyklusmonitoring durchgeführt wurde. Nehme aber regelmäßig Progestan ab dem 16.-25. Zyklustag, womit auch die Periode eingeleitet wird. Über die Nebennierenrindenfunktion gibt es keine Informationen. Sollten diese noch eingeholt werden?? Viele Grüße und schon vielen Dank für die Antwort, Up89


Dr. Roxana Popovici

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Hallo, ja, das wäre gut. Auch sollte überprüft werden, ob wirklich ein Eisprung stattfindet. Alles Gute, RP


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